Fußball
Sie sind hier
SV Herbern verliert Punkte gegen Mesum und Abwehrspieler Venneker
~~Herbern - Der SV Herbern bleibt weiter in größter Abstiegsfahr. Am Sonntag unterlag der Drittletzte daheim verdient mit 0:3 (0:) gegen den Aufstiegskandidaten SV Mesum. Bitter ist auch die Tatsache, dass Innenverteidiger Nils Venneker nach seiner Roten Karte den Blau-Gelben mehrere Wochen Im Kampf um den Klassenerhalt fehlen wird.
„In der zweiten Halbzeit waren wir bis zum 0:1 gut im Spiel. In der ersten Hälfte haben wir uns schwer getan. Und ein Fehler wurde bitter bestraft“, sagte SVH-Trainer Christian Bentrup mit Blick auf der Szene, die zum Rückstand führte.
Kapitän Christ leitet unglücklich das 0:1 ein
Nach einem Abschlag von Mesums Keeper Max Schmalz verlängerte SVH-Kapitän unglücklich den Ball per Kopf in den Lauf von Witali Ganske, der SVH-Keeper Robert Mikulic mit seinem Flachschuss keine Chance ließ (68.). „Danach hat man auch gesehen, dass der richtige Glaube der Mannschaft auch gefehlt hat“, musste Bentrup erkennen. Wenig später war die Partie gelaufen.
SVH-Verteidiger Nils Venneker brachte Göttlich im Strafraum als „letzter Mann“ zu Fall. Die Entscheidung des umsichtigen Schiedsrichters Joseph aus Dortmund lautete: Rote Karte und Strafstoß. Den verwandelte Julian Wolf sicher zum 0:2 (77.) – die Entscheidung. Sekunden vor den pünktlichen Abpfiff hämmerte Lukas Göers noch einen zentralen Freistoß aus 22 Metern ins Herberner Tor zum 3:0-Endstand für den Rheiner Vorortklub.
SVH vor der Pause zu verhalten
Vor der Pause fingen die Gastgeber verhalten an. Dennoch gab es die erste Chance, als Daniel Krüger aus sieben Metern mit einem Flachschuss an Schmalz scheiterte (11.). Danach legte aber Mesum deutlich zu und übernahm die Spielkontrolle. Mit einer Doppelchance scheiterte zunächst Felix Stehr freistehend an Mikulic, und auch den zweiten Versuch von Ganske wehrte der frühere bosnische U19-Nationalkeeper mit einem guten Reflex ab (24.).
Offensivansätze bei den Gastgebern wie von Lünemann verpufften (33.), da der Ball trotz aussichtsreicher Positionen nicht gehalten wurde. Und als auf der Gegenseite Stehr durch war, spitzelte Christ im letzten Moment ihm noch den Ball vom Fuß (35.). Als Rieker auf der linken Seite Außenverteidiger Eric Sabe locker aussteigen ließ, verpasste in der Mitte aus einem Meter Göcke das leere Tor – es ging für Herbern mit einem schmeichelhaften 0:0 in die Kabine.
Nach der Pause mit zwei Spitzen
Mit Beginn von Hälfte zwei bot Christian Bentrup statt Krüger nun mit seinem Sohn Carlo und Dennis Närdemann zwei Spitzen auf. Der Gastgeber störte nun früher und hatte so einen besseren Zugriff aufs Spiel. Und Carlo Bentrup scheiterte mit einem Volleyschuss nach Rieke-Fehler an Schmalz (52.). Sekunden später lenkte der Keeper Lünemanns Kopfball über die Latte. Die Partie war ausgeglichen – bis der Führungstreffer für Mesum fiel.
SVH: Mikulic – Dubicki, Venneker, Christ, sabe, Närdemann (82. Brillowski), Krüger (46. Trapp), Lünemann (78. Redondo Conde), Bentrup, Ploczicki, Richter
Tore: 0:1 (68.) Ganske, 0:2 (77.) Foulelfmeter Wolf, 0:3 (89.) Göers
„In der zweiten Halbzeit waren wir bis zum 0:1 gut im Spiel. In der ersten Hälfte haben wir uns schwer getan. Und ein Fehler wurde bitter bestraft“, sagte SVH-Trainer Christian Bentrup mit Blick auf der Szene, die zum Rückstand führte.
Kapitän Christ leitet unglücklich das 0:1 ein
Nach einem Abschlag von Mesums Keeper Max Schmalz verlängerte SVH-Kapitän unglücklich den Ball per Kopf in den Lauf von Witali Ganske, der SVH-Keeper Robert Mikulic mit seinem Flachschuss keine Chance ließ (68.). „Danach hat man auch gesehen, dass der richtige Glaube der Mannschaft auch gefehlt hat“, musste Bentrup erkennen. Wenig später war die Partie gelaufen.
SVH-Verteidiger Nils Venneker brachte Göttlich im Strafraum als „letzter Mann“ zu Fall. Die Entscheidung des umsichtigen Schiedsrichters Joseph aus Dortmund lautete: Rote Karte und Strafstoß. Den verwandelte Julian Wolf sicher zum 0:2 (77.) – die Entscheidung. Sekunden vor den pünktlichen Abpfiff hämmerte Lukas Göers noch einen zentralen Freistoß aus 22 Metern ins Herberner Tor zum 3:0-Endstand für den Rheiner Vorortklub.
SVH vor der Pause zu verhalten
Vor der Pause fingen die Gastgeber verhalten an. Dennoch gab es die erste Chance, als Daniel Krüger aus sieben Metern mit einem Flachschuss an Schmalz scheiterte (11.). Danach legte aber Mesum deutlich zu und übernahm die Spielkontrolle. Mit einer Doppelchance scheiterte zunächst Felix Stehr freistehend an Mikulic, und auch den zweiten Versuch von Ganske wehrte der frühere bosnische U19-Nationalkeeper mit einem guten Reflex ab (24.).
Offensivansätze bei den Gastgebern wie von Lünemann verpufften (33.), da der Ball trotz aussichtsreicher Positionen nicht gehalten wurde. Und als auf der Gegenseite Stehr durch war, spitzelte Christ im letzten Moment ihm noch den Ball vom Fuß (35.). Als Rieker auf der linken Seite Außenverteidiger Eric Sabe locker aussteigen ließ, verpasste in der Mitte aus einem Meter Göcke das leere Tor – es ging für Herbern mit einem schmeichelhaften 0:0 in die Kabine.
Nach der Pause mit zwei Spitzen
Mit Beginn von Hälfte zwei bot Christian Bentrup statt Krüger nun mit seinem Sohn Carlo und Dennis Närdemann zwei Spitzen auf. Der Gastgeber störte nun früher und hatte so einen besseren Zugriff aufs Spiel. Und Carlo Bentrup scheiterte mit einem Volleyschuss nach Rieke-Fehler an Schmalz (52.). Sekunden später lenkte der Keeper Lünemanns Kopfball über die Latte. Die Partie war ausgeglichen – bis der Führungstreffer für Mesum fiel.
SVH: Mikulic – Dubicki, Venneker, Christ, sabe, Närdemann (82. Brillowski), Krüger (46. Trapp), Lünemann (78. Redondo Conde), Bentrup, Ploczicki, Richter
Tore: 0:1 (68.) Ganske, 0:2 (77.) Foulelfmeter Wolf, 0:3 (89.) Göers
Westfälischer Anzeiger