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SV Herbern vor dem ersten Derby
Für den SV Herbern steht schon am dritten Spieltag der Fußball-Landesliga ein Derby auf dem Programm. Der Weg führt die Herberner diesmal aber nicht in den Süd-Westen, sondern Süd-Osten.
von Dominik Gumprich
Mit der SG Bockum-Hövel haben der SV Herbern und auch der Werner SC einen Konkurrenten aus der direkten Nachbarschaft dazugewonnen. Echter Derby-Charakter ist am Sonntag vorprogrammiert, schließlich haben viele SVH-Spieler ihre Wurzeln in Bockum-Hövel.
Bastian Schütte, Johannes Richter, Sven Freitag, Marcel Scholtysik und Kapitän Philipp Dubicki sind alles geborene Bockum-Höveler. Letzterer muss allerdings am Sonntag passen, er hat laut SVH-Coach Holger Möllers Knieprobleme. Ansonsten stehen dem Trainer alle Akteure zur Verfügung.
Bockum-Höveler im SVH-Trikot
Für einige Spieler, und zwar auf beiden Seiten – bei der SG haben Steven Farchmin und Damian Manka einige Zeit beim SVH gekickt – ist die Partie also etwas Besonderes. Nicht so für Herberns Trainer. „Ich habe keinen großen Bezug zu Bockum-Hövel. Als Trainer muss ich sowieso jedes Spiel gleich betrachten“, erklärt Möllers.
Mit der SG wissen Möllers und seine Spieler, was auf sie zukommt. Beim Fuchs-Cup hat Aufsteiger Bockum-Hövel den SV Herbern mit 3:0 bezwungen. „Da hat man die Stärken der SG gesehen. Schwächen habe ich keine erkannt“, so Möllers. Aber: „Vorbereitung ist Vorbereitung. Jetzt sind wir im Ligamodus.“
Nur ein Gegentreffer in 180 Minuten
Und in der Liga ist der SVH gut drauf. In 180 Minuten haben die Blau-Gelben nur einen Gegentreffer kassiert – und das war der umstrittene Elfmeter gegen den VfB Hüls (0:1). „Die Abwehrleistung stimmt. Im Training haben wir jetzt Abschlüsse und nochmals Abschlüsse geübt, sodass auch vorne wieder etwas passieren sollte“, erzählt Möllers.
Sein Gegenüber misst dem Sieg im Fuchs-Cup ebenfalls keine Bedeutung bei. „Die Meisterschaft ist eine andere Nummer. Und da sind wir mit zwei Pleiten nicht gut gestartet. Uns fehlen noch die Basics wie Wille und Einsatzbereitschaft“, erklärt SG-Coach David Schmidt. Die Qualität fürs gesicherte Mittelfeld habe seine Mannschaft aber. „Wir haben uns viel vorgenommen.“
von Dominik Gumprich
Mit der SG Bockum-Hövel haben der SV Herbern und auch der Werner SC einen Konkurrenten aus der direkten Nachbarschaft dazugewonnen. Echter Derby-Charakter ist am Sonntag vorprogrammiert, schließlich haben viele SVH-Spieler ihre Wurzeln in Bockum-Hövel.
Bastian Schütte, Johannes Richter, Sven Freitag, Marcel Scholtysik und Kapitän Philipp Dubicki sind alles geborene Bockum-Höveler. Letzterer muss allerdings am Sonntag passen, er hat laut SVH-Coach Holger Möllers Knieprobleme. Ansonsten stehen dem Trainer alle Akteure zur Verfügung.
Bockum-Höveler im SVH-Trikot
Für einige Spieler, und zwar auf beiden Seiten – bei der SG haben Steven Farchmin und Damian Manka einige Zeit beim SVH gekickt – ist die Partie also etwas Besonderes. Nicht so für Herberns Trainer. „Ich habe keinen großen Bezug zu Bockum-Hövel. Als Trainer muss ich sowieso jedes Spiel gleich betrachten“, erklärt Möllers.
Mit der SG wissen Möllers und seine Spieler, was auf sie zukommt. Beim Fuchs-Cup hat Aufsteiger Bockum-Hövel den SV Herbern mit 3:0 bezwungen. „Da hat man die Stärken der SG gesehen. Schwächen habe ich keine erkannt“, so Möllers. Aber: „Vorbereitung ist Vorbereitung. Jetzt sind wir im Ligamodus.“
Nur ein Gegentreffer in 180 Minuten
Und in der Liga ist der SVH gut drauf. In 180 Minuten haben die Blau-Gelben nur einen Gegentreffer kassiert – und das war der umstrittene Elfmeter gegen den VfB Hüls (0:1). „Die Abwehrleistung stimmt. Im Training haben wir jetzt Abschlüsse und nochmals Abschlüsse geübt, sodass auch vorne wieder etwas passieren sollte“, erzählt Möllers.
Sein Gegenüber misst dem Sieg im Fuchs-Cup ebenfalls keine Bedeutung bei. „Die Meisterschaft ist eine andere Nummer. Und da sind wir mit zwei Pleiten nicht gut gestartet. Uns fehlen noch die Basics wie Wille und Einsatzbereitschaft“, erklärt SG-Coach David Schmidt. Die Qualität fürs gesicherte Mittelfeld habe seine Mannschaft aber. „Wir haben uns viel vorgenommen.“
RuhrNachrichten