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SV Herbern zeigt sein Potenzial
Herbern - Nur zwei Zähler waren es am Ende. Zwei mickrige Pünktchen fehlten dem Landesligisten SV Herbern zum erneuten Aufstieg in die Westfalenliga. Und natürlich ist ein bisschen Ärger mit dabei. Zu nah war die junge Mannschaft dran, um die Verärgerung völlig beiseite zu lassen.
Doch der Stolz auf das Erreichte schimmert nur allzu deutlich durch – auch bei Trainer Christian Bentrup. „Natürlich ärgert man sich ein bisschen, aber am Ende ist zu viel hätte, wenn und aber dabei“, sagt Bentrup und setzt einen Haken unter die Sache. Die Niederlage in Dorsten war im Endeffekt ein Knackpunkt, der die insgeheimen Träume platzen ließ. „In den entscheidenden Momenten fehlte uns noch die Abgezocktheit. Insgesamt war es aber eine fantastische Saison für uns mit dem dritten Platz“, betont Bentrup den Sprung, den seine Mannschaft vollzogen hat.
Nach dem Abstieg aus der Westfalenliga 2013 entwickelte sich die darauf folgende Saison in der Landesliga zu einer absoluten Zitterpartie, die beinahe mit dem zweiten Abstieg in Folge im vergangenen Jahr geendet hätte. Doch in diesem Jahr zeigte die Mannschaft dann ihr wahres Potenzial und spielte bis zum Schluss um den Aufstieg mit. „Unsere Stärke ist das Umschaltspiel. Wir haben schnelle Leute und können das Tempo lange hoch halten“, erklärt Bentrup eine der Stärken seines Teams.
Außerdem hebe der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft sein Team von den anderen innerhalb der Liga ab.
Doch es gibt auch Schwachstellen, an denen Bentrup in der Vorbereitung arbeiten will. „Wir müssen unsere Torchancen viel besser nutzen und uns in der Defensive deutlich steigern“, gibt er zu. 41 Gegentore sind in der Spitzengruppe der Liga eindeutig zu viel. Wenn diese Verbesserung gelingt, soll es möglichst auch in der kommenden Saison in die obere Tabellenregion gehen. „Klar will man sich nie verschlechtern, aber es wird kein Selbstläufer“, stellt der SVH-Trainer klar. Wenn er höre, wie sich andere Teams mit Westfalenligisten verstärken, wisse er, dass es nicht einfacher werde.
Doch er steht voll hinter dem Konzept des Vereins auf Eigengewächse und junge Leute mit Potenzial zu setzen. „Das ist erstens besser für den Verein und zweitens interessanter.“ Die Mannschaft habe viel Potenzial und wisse das. Es sei jetzt an ihm und seinem Co-Trainer Ludger Staar das Potenzial in die richtigen Bahnen zu lenken. - lel
Doch der Stolz auf das Erreichte schimmert nur allzu deutlich durch – auch bei Trainer Christian Bentrup. „Natürlich ärgert man sich ein bisschen, aber am Ende ist zu viel hätte, wenn und aber dabei“, sagt Bentrup und setzt einen Haken unter die Sache. Die Niederlage in Dorsten war im Endeffekt ein Knackpunkt, der die insgeheimen Träume platzen ließ. „In den entscheidenden Momenten fehlte uns noch die Abgezocktheit. Insgesamt war es aber eine fantastische Saison für uns mit dem dritten Platz“, betont Bentrup den Sprung, den seine Mannschaft vollzogen hat.
Nach dem Abstieg aus der Westfalenliga 2013 entwickelte sich die darauf folgende Saison in der Landesliga zu einer absoluten Zitterpartie, die beinahe mit dem zweiten Abstieg in Folge im vergangenen Jahr geendet hätte. Doch in diesem Jahr zeigte die Mannschaft dann ihr wahres Potenzial und spielte bis zum Schluss um den Aufstieg mit. „Unsere Stärke ist das Umschaltspiel. Wir haben schnelle Leute und können das Tempo lange hoch halten“, erklärt Bentrup eine der Stärken seines Teams.
Außerdem hebe der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft sein Team von den anderen innerhalb der Liga ab.
Doch es gibt auch Schwachstellen, an denen Bentrup in der Vorbereitung arbeiten will. „Wir müssen unsere Torchancen viel besser nutzen und uns in der Defensive deutlich steigern“, gibt er zu. 41 Gegentore sind in der Spitzengruppe der Liga eindeutig zu viel. Wenn diese Verbesserung gelingt, soll es möglichst auch in der kommenden Saison in die obere Tabellenregion gehen. „Klar will man sich nie verschlechtern, aber es wird kein Selbstläufer“, stellt der SVH-Trainer klar. Wenn er höre, wie sich andere Teams mit Westfalenligisten verstärken, wisse er, dass es nicht einfacher werde.
Doch er steht voll hinter dem Konzept des Vereins auf Eigengewächse und junge Leute mit Potenzial zu setzen. „Das ist erstens besser für den Verein und zweitens interessanter.“ Die Mannschaft habe viel Potenzial und wisse das. Es sei jetzt an ihm und seinem Co-Trainer Ludger Staar das Potenzial in die richtigen Bahnen zu lenken. - lel
Westfälischer Anzeiger