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SVH kassiert im Topspiel nächste Heimpleite
roßer Frust bei Landesligist SV Herbern: Die Bentrup-Elf verliert das Spitzenspiel gegen Stuckenbusch mit 1:3 (0:1) und kommt zu Hause nicht in Tritt. Am Ende entschieden körperliche Robustheit, Cleverness und die guten Träume von Gäste-Trainer Michael Pannenbecker das Spiel.
[Hängende Köpfe gab es bei den Spielern des SV Herbern nach der erneuten Heimpleite.]© Lenfers-Lücker
Hängende Köpfe gab es bei den Spielern des SV Herbern nach der erneuten Heimpleite.
Pannenbecker hatte in der Nacht zu Sonntag eine Eingebung, wie er nach dem Spiel verriet. Und zwar entschied er sich für Matthias Fabich anstatt Eren Dogan in der Spitze. Ein Glücksgriff, wie sich herausstellen sollte –denn Fabich trifft zweimal für die Gäste.
Beide Mannschaften beginnen verhalten und vorsichtig. Zwar gehören dem SV Herbern die ersten fünf Minuten, doch dann wagen sich auch die Gäste in die gegnerische Hälfte, jedoch ohne nennenswerte Chance. Doch mit der ersten Stuckenbuscher Möglichkeit liegt der SV Herbern hinten. In der Vorwärtsbewegung geht der Ball verloren, blitzschnell schicken die Gäste Tobias Bockhoff auf rechts. Der gibt den Ball zurück und der heranrauschende Matthias Fabich drischt den Ball in die Maschen.
Die Herberner sind zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht im Spiel. Es kommen kaum Bälle in die Spitze und wenn sie dort sind, sind sie auch ganz schnell wieder weg. In der 34. Minute kann sich Tim Bröer auf links doch mal durchsetzen. Seine Flanke findet den Kopf von Nils Venneker und von da aus den Weg ins Tor. Alles jubelt, doch die wehende Fahne des Schiedsrichterassistenten zerstört die Herberner Hoffnung auf den Ausgleich. Bis zur Pause muss Björn Christ dann nochmal in höchster Not vor Mirko Eisen retten (38.), so dass es nur mit einem knappen Rückstand in die Pause geht.
Slapstick-Einlage sorgt für Ausgleich
Zu Beginn der zweiten Hälfte wirft Herbern dann kurzfristig den Turbo an. Die Zuschauer bekommen dazu noch Slapstick geboten. Bei den Gästen will Thorsten Bier den Ball zum eigenen Keeper zurückspielen, legt den Ball aber an ihm vorbei. Lünemann braucht den Ball nur ins Tor schieben. Doch anstatt großer SVH-Euphorie, antwortet Stuckenbusch prompt. Fast direkt im Gegenzug schläft Herbern in der Defensive und erneut Matthias Fabich kann von halblinks an Freitag vorbei ins lange Eck schießen.
Also muss Herbern erneut einem Rückstand hinterher laufen. Und hat eine Großchance zum Ausgleich: Robin Ploczicki spielt fünf Gegenspieler schwindelig, legt den Ball perfekt auf Lünemann zurück, der sich die Ecke aussuchen kann, aber direkt Gästekeeper van Holt in die Arme schießt (73.).
Herbern rennt danach weiter an, Stuckenbusch verpasst zunächst die Entscheidung bei den Kontern. Erst in der Nachspielzeit setzt sich Spielmacher Mirko Eisen gegen drei zurückeilende Herberner durch – die Entscheidung.
SVH: Freitag – Dubicki, Christ, Venneker, Hölscher (60. Schett), Kaminski, Ploczicki, Sabe, Schütte (74. Trapp), Bruland (46. Lünemann)
Tore: 0:1 (18.) Fabich, 1:1 (47.) Lünemann, 1:2 (48.) Fabich, 1:3 (90+1) Eisen - lel
[Hängende Köpfe gab es bei den Spielern des SV Herbern nach der erneuten Heimpleite.]© Lenfers-Lücker
Hängende Köpfe gab es bei den Spielern des SV Herbern nach der erneuten Heimpleite.
Pannenbecker hatte in der Nacht zu Sonntag eine Eingebung, wie er nach dem Spiel verriet. Und zwar entschied er sich für Matthias Fabich anstatt Eren Dogan in der Spitze. Ein Glücksgriff, wie sich herausstellen sollte –denn Fabich trifft zweimal für die Gäste.
Beide Mannschaften beginnen verhalten und vorsichtig. Zwar gehören dem SV Herbern die ersten fünf Minuten, doch dann wagen sich auch die Gäste in die gegnerische Hälfte, jedoch ohne nennenswerte Chance. Doch mit der ersten Stuckenbuscher Möglichkeit liegt der SV Herbern hinten. In der Vorwärtsbewegung geht der Ball verloren, blitzschnell schicken die Gäste Tobias Bockhoff auf rechts. Der gibt den Ball zurück und der heranrauschende Matthias Fabich drischt den Ball in die Maschen.
Die Herberner sind zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht im Spiel. Es kommen kaum Bälle in die Spitze und wenn sie dort sind, sind sie auch ganz schnell wieder weg. In der 34. Minute kann sich Tim Bröer auf links doch mal durchsetzen. Seine Flanke findet den Kopf von Nils Venneker und von da aus den Weg ins Tor. Alles jubelt, doch die wehende Fahne des Schiedsrichterassistenten zerstört die Herberner Hoffnung auf den Ausgleich. Bis zur Pause muss Björn Christ dann nochmal in höchster Not vor Mirko Eisen retten (38.), so dass es nur mit einem knappen Rückstand in die Pause geht.
Slapstick-Einlage sorgt für Ausgleich
Zu Beginn der zweiten Hälfte wirft Herbern dann kurzfristig den Turbo an. Die Zuschauer bekommen dazu noch Slapstick geboten. Bei den Gästen will Thorsten Bier den Ball zum eigenen Keeper zurückspielen, legt den Ball aber an ihm vorbei. Lünemann braucht den Ball nur ins Tor schieben. Doch anstatt großer SVH-Euphorie, antwortet Stuckenbusch prompt. Fast direkt im Gegenzug schläft Herbern in der Defensive und erneut Matthias Fabich kann von halblinks an Freitag vorbei ins lange Eck schießen.
Also muss Herbern erneut einem Rückstand hinterher laufen. Und hat eine Großchance zum Ausgleich: Robin Ploczicki spielt fünf Gegenspieler schwindelig, legt den Ball perfekt auf Lünemann zurück, der sich die Ecke aussuchen kann, aber direkt Gästekeeper van Holt in die Arme schießt (73.).
Herbern rennt danach weiter an, Stuckenbusch verpasst zunächst die Entscheidung bei den Kontern. Erst in der Nachspielzeit setzt sich Spielmacher Mirko Eisen gegen drei zurückeilende Herberner durch – die Entscheidung.
SVH: Freitag – Dubicki, Christ, Venneker, Hölscher (60. Schett), Kaminski, Ploczicki, Sabe, Schütte (74. Trapp), Bruland (46. Lünemann)
Tore: 0:1 (18.) Fabich, 1:1 (47.) Lünemann, 1:2 (48.) Fabich, 1:3 (90+1) Eisen - lel
Westfälischer Anzeiger