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SVH: Nun soll die nächste Serie reißen
Der einstige Landesliga-Spitzenreiter SV Herbern zeigt aktuell einen Abwärtstrend auf. Von den jüngsten vier Partien gingen drei verloren für das Team von Trainer Christian Bentrup – zuletzt mit 1:2 beim TuS Sinsen. Die Konsequenz ist der Sturz auf Platz fünf mit weiterhin 20 Punkten.
[Nils Venneker (l.) kehrt nach abgesessener Gelbsperre ins SVH-Team zurück.]Nils Venneker (l.) kehrt nach abgesessener Gelbsperre ins SVH-Team zurück.
Und bis zum Jahresende wartet durchaus „ein straffes Programm“ (Bentrup) mit den Heimspielen gegen SV Dorsten-Hardt (Tabellen-14., acht Punkte), beim Spitzenreiter YEG Hassel (29), gegen den punktgleichen BSV Roxel (Tabellenvierter), beim Lüner SV (11., 14 Punkte) zum Hinrundenabschluss und im letzten Spiel des Jahres bei der SpVg Emsdetten (Tabellendritter, 20). Deshalb wird der 51-Jährige auch nichts an der allgemeinen Zielsetzung ändern. „Wir wollen weiterhin die 40 Punkte erreichen, dafür sollten wir in diesem Jahr auch noch etwas holen“, wünscht sich Bentrup.
Straffes Programm bis zum Jahresende
Anfangen soll sein Team damit bereits am kommenden Sonntag gegen den Abstiegskandidaten aus Dorsten.
Nachdem nun die Auswärtsserie nach fünf Siegen in Folge gerissen ist, soll nun bitteschön auch die jüngste Heimserie zu Ende gehen. Denn die jüngsten vier Partien im Stadion an der Werner Straße wurden nicht gewonnen, dabei gingen die jüngsten zwei davon sogar verloren. „Wir wollen nächste Woche die Kurve kriegen. Es wird wichtig sein, gegen eine Mannschaft aus dem Tabellenkeller zu gewinnen“, wird Bentrup sein Team unter der Woche auf den zweiten Heimsieg in dieser Saison einschwören.
Obwohl Bentrup mit dem Ausfall wichtiger Spieler in seinem jung und frisch zusammengestellten Team den Grund für den Abwärtstrend kennt, hat er auch genügend positive Aspekte in der Partie beim TuS Sinsen gesehen, auf die sich aufbauen lassen. „Wir haben über weite Strecken ein gutes Spiel gemacht. Aber beim 1:0 haben wir sehr viel dazu beigetragen, dass wir das Gegentor bekommen“, erklärt Bentrup.
Mit der Hereinnahme von Mondrian Runde und Steffen Hunnewinkel zur Pause hatte der Gast mehr Zug zum Tor und zahlreiche Chancen. „Machen wir das 2:1, gewinnen wir auch“, war sich Bentrup sicher.
Und die personellen Spielräume werden am kommenden Sonntag wieder größer. Runde, der zuletzt beruflich und wegen Urlaubs fehlte, wird nach dieser Trainingswoche wieder ein Startelf-Kandidat sein. Gleiches gilt für den am Sonntag wegen seiner Gelb-Sperre fehlenden Kapitän Nils Venneker in der Defensive. Und auch Spielmacher Dennis Närdemann steigt nach seinem Faserriss an einem Bauchmuskel wieder ins Training ein.
So steigen die Chancen, dass nun auch die Negativ-Heimserie zu Ende gehen wird. - fraz
[Nils Venneker (l.) kehrt nach abgesessener Gelbsperre ins SVH-Team zurück.]Nils Venneker (l.) kehrt nach abgesessener Gelbsperre ins SVH-Team zurück.
Und bis zum Jahresende wartet durchaus „ein straffes Programm“ (Bentrup) mit den Heimspielen gegen SV Dorsten-Hardt (Tabellen-14., acht Punkte), beim Spitzenreiter YEG Hassel (29), gegen den punktgleichen BSV Roxel (Tabellenvierter), beim Lüner SV (11., 14 Punkte) zum Hinrundenabschluss und im letzten Spiel des Jahres bei der SpVg Emsdetten (Tabellendritter, 20). Deshalb wird der 51-Jährige auch nichts an der allgemeinen Zielsetzung ändern. „Wir wollen weiterhin die 40 Punkte erreichen, dafür sollten wir in diesem Jahr auch noch etwas holen“, wünscht sich Bentrup.
Straffes Programm bis zum Jahresende
Anfangen soll sein Team damit bereits am kommenden Sonntag gegen den Abstiegskandidaten aus Dorsten.
Nachdem nun die Auswärtsserie nach fünf Siegen in Folge gerissen ist, soll nun bitteschön auch die jüngste Heimserie zu Ende gehen. Denn die jüngsten vier Partien im Stadion an der Werner Straße wurden nicht gewonnen, dabei gingen die jüngsten zwei davon sogar verloren. „Wir wollen nächste Woche die Kurve kriegen. Es wird wichtig sein, gegen eine Mannschaft aus dem Tabellenkeller zu gewinnen“, wird Bentrup sein Team unter der Woche auf den zweiten Heimsieg in dieser Saison einschwören.
Obwohl Bentrup mit dem Ausfall wichtiger Spieler in seinem jung und frisch zusammengestellten Team den Grund für den Abwärtstrend kennt, hat er auch genügend positive Aspekte in der Partie beim TuS Sinsen gesehen, auf die sich aufbauen lassen. „Wir haben über weite Strecken ein gutes Spiel gemacht. Aber beim 1:0 haben wir sehr viel dazu beigetragen, dass wir das Gegentor bekommen“, erklärt Bentrup.
Mit der Hereinnahme von Mondrian Runde und Steffen Hunnewinkel zur Pause hatte der Gast mehr Zug zum Tor und zahlreiche Chancen. „Machen wir das 2:1, gewinnen wir auch“, war sich Bentrup sicher.
Und die personellen Spielräume werden am kommenden Sonntag wieder größer. Runde, der zuletzt beruflich und wegen Urlaubs fehlte, wird nach dieser Trainingswoche wieder ein Startelf-Kandidat sein. Gleiches gilt für den am Sonntag wegen seiner Gelb-Sperre fehlenden Kapitän Nils Venneker in der Defensive. Und auch Spielmacher Dennis Närdemann steigt nach seinem Faserriss an einem Bauchmuskel wieder ins Training ein.
So steigen die Chancen, dass nun auch die Negativ-Heimserie zu Ende gehen wird. - fraz
Westfälischer Anzeiger