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SVH siegt locker gegen Schlusslicht Gescher
HERBERN - Der Landesligist SV Herbern hat dank einer furiosen ersten Hälfte hochverdient mit 4:1 (3:0) gegen das Schlusslicht SV Gescher gewonnen. Damit behaupten die Blau-Gelben ihren Platz in der Spitzengruppe. Nach der Pause ließ der Gastgeber nach, ohne allerdings in Gefahr zu geraten.[Viel und oft hatten die Spieler des SV Herbern am Sonntag Grund zum Jubeln. Gegen das Schlusslicht SV Gescher trafen die Blau-Gelben e viermal.]© Zöllner
Viel und oft hatten die Spieler des SV Herbern am Sonntag Grund zum Jubeln. Gegen das Schlusslicht SV Gescher trafen die Blau-Gelben e viermal.
Nach 19 Minuten stand es bereits 3:0 für das Team von Trainer Christian Bentrup. Die erste Chance hatten allerdings die Gäste – und die war hochkarätig. Mario Beekes Weitschuss wehrte Leo Fenker ab und auch den Nachschuss von Thomas Lanfer parierte der Schlussmann aus kurzer Distanz ab (2.).
Danach zogen die Hausherren auf dem Kunstrasen am Siepen ihr Offensivspiel auf. Das 1:0 war dabei schön heraus gespielt. Den Diagonalball von Nils Venneker nahm der vor der Pause ganz starke Eric Sabe auf. Der spielte Mondrian Runde frei und lief selbst in den Strafraum, um im zweiten Versuch den Ball zum 1:0 über die Linie zu drücken (4.).
Der Torjubel war noch nicht ganz verklungen, da erhöhte der 39-jährige aufgerückte Abwehrspieler Björn Christ mit einem abgefälschten Schuss (7.).
Das 3:0 war wieder eine schöne Kombination, als Hölscher Sabe freispielte und der Dennis Närdemann im Strafraum bediente. Der Torjäger hatte schließlich keine Probleme mehr, seinen neunten Treffer zu erzielen (19.).
In der Folge traf Sabe das Außennetz, zudem zwang Rundes Hereingabe Geschers Nolte fast zu einem Eigentor (36.) und nach der anschließenden Ecke versprang Björn Christ der Ball aus fünf Metern (37.).
„Wir haben gut gepresst und immer wieder diagonale Bälle eingestreut. Durch das frühe stören haben wir sie zu Fehlern gezwungen“, war Christian Bentrup mit der ersten Hälfte zufrieden.
Gescher drohte ein Debakel, zumal nach 48 Minuten Dennis Närdemann nach Flanke vonn Hölscher zum 4:0 traf. Er nahm ungestört am Strafraum den Ball an und schob überlegt ein.
Der eingewechselte Schütte (59.) und Bröer (66., 79.) hatten weitere gute Chancen für die Herberner, die aber mit zunehmender Spielzeit immer mehr den Faden verloren. Bezeichnend war hierfür auch der schwach geschossene Strafstoß von Närdemann nach Foul an Sabe (83.), den Thebing-Barrier parierte.
Und nach einem Missverständnis zwischen Christ und Keeper Fenker kam Gescher zum Ehrentreffen durch Thomas Lanfers Kopfball (65.). In Gefahr geriet der SVH-Sieg aber nie. „Die Hauptsache ist, dass wir das Spiel gewonnen haben. Wir haben nach der Pause ein paar Gänge zuviel zurückgeschaltet. Darüber werden wir noch intern reden müssen, gegen andere Gegner kann das ins Auge gehen“, sagte Bentrup abschließend
SVH: Fenker – Venneker, Christ, Bröer, Hölscher (56. Hölscher), Richter (80. Betke), Kaminski (61. Trapp) Sabe, Runde, Ploczicki, Närdemann
Tore: 1:0 (4.) Sabe, 2:0 (7.) Christ, 3:0 (19.), 4:0 (48.) beide Närdemann, 4:1 (65.) T. Lanfer – Bes. Vork.: Thebing-Barrier (SVG) hält Foulelfmeter von Närdemann (83.) - fraz
Viel und oft hatten die Spieler des SV Herbern am Sonntag Grund zum Jubeln. Gegen das Schlusslicht SV Gescher trafen die Blau-Gelben e viermal.
Nach 19 Minuten stand es bereits 3:0 für das Team von Trainer Christian Bentrup. Die erste Chance hatten allerdings die Gäste – und die war hochkarätig. Mario Beekes Weitschuss wehrte Leo Fenker ab und auch den Nachschuss von Thomas Lanfer parierte der Schlussmann aus kurzer Distanz ab (2.).
Danach zogen die Hausherren auf dem Kunstrasen am Siepen ihr Offensivspiel auf. Das 1:0 war dabei schön heraus gespielt. Den Diagonalball von Nils Venneker nahm der vor der Pause ganz starke Eric Sabe auf. Der spielte Mondrian Runde frei und lief selbst in den Strafraum, um im zweiten Versuch den Ball zum 1:0 über die Linie zu drücken (4.).
Der Torjubel war noch nicht ganz verklungen, da erhöhte der 39-jährige aufgerückte Abwehrspieler Björn Christ mit einem abgefälschten Schuss (7.).
Das 3:0 war wieder eine schöne Kombination, als Hölscher Sabe freispielte und der Dennis Närdemann im Strafraum bediente. Der Torjäger hatte schließlich keine Probleme mehr, seinen neunten Treffer zu erzielen (19.).
In der Folge traf Sabe das Außennetz, zudem zwang Rundes Hereingabe Geschers Nolte fast zu einem Eigentor (36.) und nach der anschließenden Ecke versprang Björn Christ der Ball aus fünf Metern (37.).
„Wir haben gut gepresst und immer wieder diagonale Bälle eingestreut. Durch das frühe stören haben wir sie zu Fehlern gezwungen“, war Christian Bentrup mit der ersten Hälfte zufrieden.
Gescher drohte ein Debakel, zumal nach 48 Minuten Dennis Närdemann nach Flanke vonn Hölscher zum 4:0 traf. Er nahm ungestört am Strafraum den Ball an und schob überlegt ein.
Der eingewechselte Schütte (59.) und Bröer (66., 79.) hatten weitere gute Chancen für die Herberner, die aber mit zunehmender Spielzeit immer mehr den Faden verloren. Bezeichnend war hierfür auch der schwach geschossene Strafstoß von Närdemann nach Foul an Sabe (83.), den Thebing-Barrier parierte.
Und nach einem Missverständnis zwischen Christ und Keeper Fenker kam Gescher zum Ehrentreffen durch Thomas Lanfers Kopfball (65.). In Gefahr geriet der SVH-Sieg aber nie. „Die Hauptsache ist, dass wir das Spiel gewonnen haben. Wir haben nach der Pause ein paar Gänge zuviel zurückgeschaltet. Darüber werden wir noch intern reden müssen, gegen andere Gegner kann das ins Auge gehen“, sagte Bentrup abschließend
SVH: Fenker – Venneker, Christ, Bröer, Hölscher (56. Hölscher), Richter (80. Betke), Kaminski (61. Trapp) Sabe, Runde, Ploczicki, Närdemann
Tore: 1:0 (4.) Sabe, 2:0 (7.) Christ, 3:0 (19.), 4:0 (48.) beide Närdemann, 4:1 (65.) T. Lanfer – Bes. Vork.: Thebing-Barrier (SVG) hält Foulelfmeter von Närdemann (83.) - fraz
Westfälischer Anzeiger