Der SVH will die „Formdelle“ (Trainer Christian Bentrup) hinter sich bringen. Bei Westfalia Gemen soll wieder ein Sieg her.Von Christian Besse

Nach zwei Niederlagen in Folge ist Fußball-Landesligist SV Herbern auf den zehnten Platz abgerutscht. Direkt dahinter – mit ebenfalls neun Punkten auf dem Konto, aber einem etwas schlechteren Torverhältnis – steht Westfalia Gemen. Am Sonntag um 15 Uhr treffen beide Teams in Gemen aufeinander.

Der SVH will die Gelegenheit nutzen, um mit einem Sieg gegen den Tabellennachbarn endlich wieder nach oben zu klettern. „Das Vertrauen ist groß, dass wir diese Formdelle schnell hinter uns lassen“, sagt Herberns Trainer Christian Bentrup. „Dafür müssen wir am Sonntag aber schon einiges tun.“ Zumal die Gemener, so Bentrup, über eine hohe mannschaftliche Geschlossenheit und eine große Zweikampfstärke verfügen.

Personell sieht es bei den Gästen wieder etwas schlechter aus: Philipp Dubicki hat sich am Donnerstagabend beim Training einen Muskelfaserriss zugezogen und fällt länger aus. Der ebenfalls verletzte Björn Christ ist noch nicht wieder einsatzfähig, Mondrian Runde am Sonntag beruflich verhindert. Dafür kehrt Dennis Kaminski wieder zurück in den Kader.