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Verschmerzbare Niederlage für SVH gegen U23 des BVB
Herbern - Vor rund 400 Zuschauern musste Landesligist SV Herbern im ersten Testspiel der Vorbereitung die erste Niederlage einstecken.
Doch das 0:4 (0:0) war am Ende zu verschmerzen, denn der Gegner war kein geringerer als die Regionalliga-Reserve von Borussia Dortmund.
Die Herberner schlugen sich bei schwüler Hitze tapfer gegen den drei Klassen höher spielenden Gast. Vor allem defensiv standen sie über weite Strecken sehr kompakt. Die Offensivleute hatten es natürlich schwer. Zwar gehörte den Herbernern der erste Angriff der Partie, als Tim Bröer auf links durch war, der Ball aber in der Mitte von einem Dortmunder geklärt wurde. Danach blieben Strafraumszenen auf beiden Seiten erstmals Mangelware, ehe Dortmunds Burak Camoglu nach einem Ballverlust von Nils Venneker Richtung Herberner Tor stürmte, aber im letzten Moment von Phillip Dubicki gestört wurde (10.). Erste Aufregung aus Herberner Sicht gab es nach einem Kopfballduell von Daniel Krüger. Sein Dortmunder Kontrahent stieß mit der Stirn an seinen Hinterkopf, Krüger musste danach lange behandelt werden. Noch während der Partie fuhr er ins Krankenhaus und wurde mit drei Stichen genäht. Für ihn kam Marcel Brillowski ins Spiel.
Nach einer halben Stunde dann sogar die erste Ecke für den SV Herbern, die aber ohne Ertrag blieb. Carlo Bentrup legte sich fünf Minuten vor der Pause den Ball zu weit vor, er wäre sonst frei durch gewesen (39.). Die Gäste setzten vor der Pause durch ein Pfund von Andreas Pallasch nochmal ein Zeichen, es ging aber ohne Tore in die Kabine.
Die Dortmunder tauschten zur Halbzeit fast die komplette Mannschaft und kam mit Schwung in die zweite Hälfte. So traf Agoney Gonzalez Perez in der 51. Minute nur den Pfosten, doch kurze Zeit später war es soweit. Nico Knystock zog aus 20 Metern ab, Robin Sonntag konnte nur abklatschen lassen und Esmat Shanwari schaltete am schnellsten – das 1:0. Die Herberner standen danach lange sehr tief, dafür aber dennoch kompakt. Trotzdem konnten die Gäste in der 78. Minute nochmal aus der zweiten Reihe durch Shanwari abziehen. Den Schuss lenkte der mittlerweile eingewechselte Sebastian Adamek noch zur Seite ab, doch da stand Joseph Konyit völlig frei und traf aus spitzem Winkel. Zwar störte Sebastian Schütte kurz danach nochmal energisch im Mittelfeld und schickte Mondrian Runde steil auf die Reise, doch der Pass wurde einen Tick zu lang. Den Herbernern ging bei den hohen Temperaturen nun langsam merklich die Puste aus. Fring und Ozbolt legten noch das zwei weitere Tore nach. - lel
SVH: Sonntag, S. Adamek – Venneker, Sabe, Dubicki, Christ, Bröer, Betke, Runde, Ploczicki, Trapp, Schütte, Närdemann, Krüger, Brillowski, Hölscher, Bentrup
BVB II: Goeke, Reimann, Reckert – Camoglu, Hanke, Güll, El Bouzzatti, Ioannidis, Flores, Solga, Shanwari, Pallasch, Konyit, Zimmermann, Gonzalez, Ozbolt, Harder, Knystock, Diekmann
Tore: 0:1 (55.) Shanwari, 0:2 (78.) Konyit, 0:3 (80.) Fring, 0:4 (84.) Ozbolt
Doch das 0:4 (0:0) war am Ende zu verschmerzen, denn der Gegner war kein geringerer als die Regionalliga-Reserve von Borussia Dortmund.
Die Herberner schlugen sich bei schwüler Hitze tapfer gegen den drei Klassen höher spielenden Gast. Vor allem defensiv standen sie über weite Strecken sehr kompakt. Die Offensivleute hatten es natürlich schwer. Zwar gehörte den Herbernern der erste Angriff der Partie, als Tim Bröer auf links durch war, der Ball aber in der Mitte von einem Dortmunder geklärt wurde. Danach blieben Strafraumszenen auf beiden Seiten erstmals Mangelware, ehe Dortmunds Burak Camoglu nach einem Ballverlust von Nils Venneker Richtung Herberner Tor stürmte, aber im letzten Moment von Phillip Dubicki gestört wurde (10.). Erste Aufregung aus Herberner Sicht gab es nach einem Kopfballduell von Daniel Krüger. Sein Dortmunder Kontrahent stieß mit der Stirn an seinen Hinterkopf, Krüger musste danach lange behandelt werden. Noch während der Partie fuhr er ins Krankenhaus und wurde mit drei Stichen genäht. Für ihn kam Marcel Brillowski ins Spiel.
Nach einer halben Stunde dann sogar die erste Ecke für den SV Herbern, die aber ohne Ertrag blieb. Carlo Bentrup legte sich fünf Minuten vor der Pause den Ball zu weit vor, er wäre sonst frei durch gewesen (39.). Die Gäste setzten vor der Pause durch ein Pfund von Andreas Pallasch nochmal ein Zeichen, es ging aber ohne Tore in die Kabine.
Die Dortmunder tauschten zur Halbzeit fast die komplette Mannschaft und kam mit Schwung in die zweite Hälfte. So traf Agoney Gonzalez Perez in der 51. Minute nur den Pfosten, doch kurze Zeit später war es soweit. Nico Knystock zog aus 20 Metern ab, Robin Sonntag konnte nur abklatschen lassen und Esmat Shanwari schaltete am schnellsten – das 1:0. Die Herberner standen danach lange sehr tief, dafür aber dennoch kompakt. Trotzdem konnten die Gäste in der 78. Minute nochmal aus der zweiten Reihe durch Shanwari abziehen. Den Schuss lenkte der mittlerweile eingewechselte Sebastian Adamek noch zur Seite ab, doch da stand Joseph Konyit völlig frei und traf aus spitzem Winkel. Zwar störte Sebastian Schütte kurz danach nochmal energisch im Mittelfeld und schickte Mondrian Runde steil auf die Reise, doch der Pass wurde einen Tick zu lang. Den Herbernern ging bei den hohen Temperaturen nun langsam merklich die Puste aus. Fring und Ozbolt legten noch das zwei weitere Tore nach. - lel
SVH: Sonntag, S. Adamek – Venneker, Sabe, Dubicki, Christ, Bröer, Betke, Runde, Ploczicki, Trapp, Schütte, Närdemann, Krüger, Brillowski, Hölscher, Bentrup
BVB II: Goeke, Reimann, Reckert – Camoglu, Hanke, Güll, El Bouzzatti, Ioannidis, Flores, Solga, Shanwari, Pallasch, Konyit, Zimmermann, Gonzalez, Ozbolt, Harder, Knystock, Diekmann
Tore: 0:1 (55.) Shanwari, 0:2 (78.) Konyit, 0:3 (80.) Fring, 0:4 (84.) Ozbolt
Westfälischer Anzeiger