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Pokalsieg bleibt ein Traum für Fortuna
Die B-Juniorinnen des SV Herbern sind Kreispokalsieger. Im Finale gewann der A-Kreisligist mit 1:0 gegen den Bezirksligisten Fortuna Seppenrade. Bitter: Die Fortuninnen standen zum fünften Mal hintereinander im Endspiel – und verloren zum fünften Mal.Von Ralf AumüllerNur gucken, nicht anfassen – der Kreispokalsieg bleibt ein Traum für die B-Juniorinnen des SV Fortuna Seppenrade. Das ist hammerhart: Zum fünften Mal in Folge standen sie am Samstag im Finale, zum fünften Mal schlichen sie als Verlierer vom Platz. In Kaiserau unterlagen die Nachwuchsfußballerinnen aus der Bezirksliga gegen den A-Kreisligisten SV Herbern mit 0:1 (0:0).
Das Tor des Tages erzielte Lina Urban in der 56. Minute. Bei ihrem Schuss war Fortuna-Torhüterin Melanie Thamm noch am Ball, konnte den Einschlag aber nicht verhindern. „In dieser Szene hatten wir Glück“, gestand Malte Gärtner. Der SVH-Trainer bilanzierte nach dem Pokalsieg: „In einem ausgeglichenen Spiel waren wir gleichwertig. Unsere Mannschaft war kämpferisch ein bisschen mehr bei der Sache. Das hat dann vielleicht den Ausschlag gegeben.“
Frust herrschte beim Verlier. „Die Spielerinnen waren sehr, sehr enttäuscht. Es sind auch ein paar Tränen geflossen“, berichtete Fortuna-Coach Werner Tüns. Sein Fazit lautete: „Wir hatten mehr Spielanteile, aber Herbern war cleverer. Hätten wir unsere Chancen in der ersten Halbzeit genutzt, wäre das Spiel anders verlaufen.“
In den ersten 40 Minuten scheiterten für Fortuna Vera Billermann (zwei Mal), Carolin Becker und Maybritt Sölker mit einem Pfostenschuss. SVH-Torhüterin Lara Hölscher hielt stark. Das galt auf der anderen Seite auch für die Seppenrader Keeperin Thamm, die die größte Chance durch Nadine Marek abwehrte.
Nachdem die Herbernerinnen in der zweiten Halbzeit in Führung gegangen waren, beschränkten sie sich auf die Defensive. „Wir sind dann an diesem Bollwerk gescheitert“, erklärte Tüns. „Die Mannschaft verkrampfte und hat es zu oft mit der Brechstange versucht.“
Fortuna: Thamm – Heitkemper, Tüns, Kahlkopf (76. Sibbel), Schriewer – Hülsbusch (41. Kück), Sölker, Strotmann, Billermann – Becker, Gerdemann (32. Breimann). SVH: Hölscher – Wegmann, Kulzer, Neuhaus – H. Kruckenbaum (45. M. Kruckenbaum), Steincke, Marek, Brochtrup (63. Schlinge), Globig – Vogel, Krysiak (25. Urban). Tor: 0:1 Urban (56.).
Das Tor des Tages erzielte Lina Urban in der 56. Minute. Bei ihrem Schuss war Fortuna-Torhüterin Melanie Thamm noch am Ball, konnte den Einschlag aber nicht verhindern. „In dieser Szene hatten wir Glück“, gestand Malte Gärtner. Der SVH-Trainer bilanzierte nach dem Pokalsieg: „In einem ausgeglichenen Spiel waren wir gleichwertig. Unsere Mannschaft war kämpferisch ein bisschen mehr bei der Sache. Das hat dann vielleicht den Ausschlag gegeben.“
Frust herrschte beim Verlier. „Die Spielerinnen waren sehr, sehr enttäuscht. Es sind auch ein paar Tränen geflossen“, berichtete Fortuna-Coach Werner Tüns. Sein Fazit lautete: „Wir hatten mehr Spielanteile, aber Herbern war cleverer. Hätten wir unsere Chancen in der ersten Halbzeit genutzt, wäre das Spiel anders verlaufen.“
In den ersten 40 Minuten scheiterten für Fortuna Vera Billermann (zwei Mal), Carolin Becker und Maybritt Sölker mit einem Pfostenschuss. SVH-Torhüterin Lara Hölscher hielt stark. Das galt auf der anderen Seite auch für die Seppenrader Keeperin Thamm, die die größte Chance durch Nadine Marek abwehrte.
Nachdem die Herbernerinnen in der zweiten Halbzeit in Führung gegangen waren, beschränkten sie sich auf die Defensive. „Wir sind dann an diesem Bollwerk gescheitert“, erklärte Tüns. „Die Mannschaft verkrampfte und hat es zu oft mit der Brechstange versucht.“
Fortuna: Thamm – Heitkemper, Tüns, Kahlkopf (76. Sibbel), Schriewer – Hülsbusch (41. Kück), Sölker, Strotmann, Billermann – Becker, Gerdemann (32. Breimann). SVH: Hölscher – Wegmann, Kulzer, Neuhaus – H. Kruckenbaum (45. M. Kruckenbaum), Steincke, Marek, Brochtrup (63. Schlinge), Globig – Vogel, Krysiak (25. Urban). Tor: 0:1 Urban (56.).
Westfälische Nachrichten