Nach einer Steigerung in der zweiten Halbzeit gewann der SV Herbern 2 mit 2:1 gegen den PSV Bork. Rund 20 Minuten vor dem Abpfiff sorgte Altmeister Björn Christ für Jubel. Am Ende gab es noch zwei Ampelkarten.

Björn Christ sicherte der zweiten Mannschaft des SV Herbern mit seinem Tor einen Erfolg im letzten Heimspiel der Saison. Der Routinier traf am Freitagabend rund 20 Minuten vor dem Abpfiff zum 2:1-Siegtreffer gegen den PSV Bork. Die Gastgeber hatten zurückgelegen. „Ich denke, dass der Sieg aufgrund der zweiten Halbzeit in Ordnung geht. Da haben wir auch spielerisch mehr geboten“, erklärte SVH-Trainer Timy Schütte. Trotzdem hatte er in den 90 Minuten viel Kampf und Krampf gesehen.

Schon nach 30 Sekunden kassierte der SVH das 0:1 – bei eigenem Anstoß. Der erste lang gespielte Ball kam postwendend zurück, Philipp Grodowski traf für Bork. Diesem frühen Rückstand rannte die SVH-Zweite hinterher. Zwei Tore von Michael Aschoff und Christ gab der Schiedsrichter nicht.

Nach dem Wechsel wurde der Druck der Herberner größer. Tom-Louis Brinkmann traf nach Vorarbeit von Michael Aschoff und Christ zum Ausgleich. Kurz darauf erzielte Christ nach einem klugen Querpass von Felix Hölscher den Siegtreffer, den die Mannschaft am Ende in Unterzahl nach einer Gelb-Roten Karte aufopferungsvoll verteidigte.

SVH 2: S. Adamek – S. Aschoff, Neuhaus, Hölscher, Christ (82. Hüttermann), Nathaus, Pottmeier (73. Bußkamp), Temmann, M. Aschoff (76. Schwertmann), Klüsener, Brinkmann. Tore: 0:1 Grodowski (1.), 1:1 Brinkmann (63.), 2:1 Christ (71.). BV: Gelb-Rote Karte für S. Aschoff (83./SVH 2) und für Freiberg (90./Bork).