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Spitzenreiter ist dem SV Herbern nun enteilt
HERBERN - Nach dem neuerlichen Rückschlag am Sonntag hat der SV Herbern in der Landesliga 4 den Kontakt zur Spitze endgültig verloren.
Erst Elfmeter verschossen, dann „ein richtig starkes Spiel gemacht“. Abwehrspieler Marian Tüns erhielt ein Sonderlob von seinem Trainer Christian Bentrup.
Zwar kletterte der SVH in der Tabelle auf Platz acht, dennoch beträgt nach dem 1:1 bei Sportfreunde Stuckenbusch der Rückstand auf Tabellenführer SV Mesum nun elf Punkte. „Das war auch nicht unser Anspruch. Und Platz fünf ist nur Zähler entfernt“, erklärt SVH-Trainer Christian Bentrup, und: „Es hängt aber auch davon ab, ob wir in der Rückrunde ein bisschen weniger Verletzungspech haben.“
Aber da der Drittletzte Hammer SpVG II auf dem ersten Abstiegsplatz mit 4:1 gegen Vestia Diesteln siegreich war, ist nun wieder die Abstiegszone angesichts von nur noch sechs Punkten Vorsprung näher gerückt.
Die Bestandsaufnahme nach dem letzten Spiel des Jahres fiel einmal mehr gemischt aus. Die Blau-Gelben blieben dabei zum dritten Mal in Serie ohne Sieg und laufen damit deutlich den eigenen Ansprüchen hinterher.
Wie schon in der Vorwoche beim 0:2 gegen Borghorst zeigte der Gast aber eine engagierte Leistung im Recklinghäuser Vorort, die allerdings erst spät und viel zu spärlich mit dem 1:1-Ausgleich durch Joker Lukas Mangels belohnt wurde.
Er traf zum dritten Mal in dieser Saison – diesmal in der Nachspielzeit – und jedes Mal brachte das dem SVH Punkte.
Christian Bentrup lobte bei seinem eigenen Team die „super Moral“. Als Beispiel nannte er Abwehrspieler Marian Tüns, der in der 24. Minute einen Strafstoß verschoss, „aber danach ein richtig starkes Spiel gemacht“ hat.
Und auch die Reaktion nach dem 0:1 „wie aus dem Nichts“ durch Stuckenbusch gefiel Bentrup. Auf dem schwierig zu bespielbaren Ascheplatz gegen kampfstarke Gastgeber erspielten sich die Blau-Gelben geduldig Chance um Chance und hätten in der Nachspielzeit nach dem späten Ausgleich fast noch den Sieg geschafft.
Nun ist die erste Saisonhälfte mit 17 Spielen und 24 Punkten beendet. Zwei Termine stehen in diesem Jahr noch an: das Hallenturnier beim SC Nienberge vom 20. bis 22. Dezember und am Samstag, 21. Dezember, die eigene Weihnachtsfeier.
Weiter geht es im kommenden Jahr mit Teilnahme am Davertpokal (3. bis 5. Januar) und zwei Wochen später der Start bei der Hallenkreismeisterschaft in Ottmarsbocholt (17. bis 19.1.).
Keine Neuzugänge in der Winterpause
Das erste Training zur Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte findet am 9. Februar statt. Für das Wochenende 15./16. Februar sucht Bentrup einen Testspielgegner, dazu kommen drei weitere Freundschaftsspiele bis zum ersten Meisterschaftsspiel des neuen Jahres am 16. März beim Spitzenreiter Mesum: am 22.2. beim Westfalenligisten GW Nottuln, am 1. März gegen den Landesligisten SC Neheim und am 9.3. gegen den Westfalenligisten 1. FC Gievenbeck.
Für den zweiten Teil der Saison plant Bentrup übrigens ohne externe Neuzugänge. „Wir sind gut aufgestellt und haben genug Leute“, sagt Bentrup. Seine eigene Zukunft und die seines Co-Trainers Ludger Staar wird Anfang Januar nach dem Davertpokal besprochen. „Das machen wir ganz in Ruhe“, so noch einmal Bentrup, der seine Aufbauarbeit allerdings fortführen möchte. - fraz
Erst Elfmeter verschossen, dann „ein richtig starkes Spiel gemacht“. Abwehrspieler Marian Tüns erhielt ein Sonderlob von seinem Trainer Christian Bentrup.
Zwar kletterte der SVH in der Tabelle auf Platz acht, dennoch beträgt nach dem 1:1 bei Sportfreunde Stuckenbusch der Rückstand auf Tabellenführer SV Mesum nun elf Punkte. „Das war auch nicht unser Anspruch. Und Platz fünf ist nur Zähler entfernt“, erklärt SVH-Trainer Christian Bentrup, und: „Es hängt aber auch davon ab, ob wir in der Rückrunde ein bisschen weniger Verletzungspech haben.“
Aber da der Drittletzte Hammer SpVG II auf dem ersten Abstiegsplatz mit 4:1 gegen Vestia Diesteln siegreich war, ist nun wieder die Abstiegszone angesichts von nur noch sechs Punkten Vorsprung näher gerückt.
Die Bestandsaufnahme nach dem letzten Spiel des Jahres fiel einmal mehr gemischt aus. Die Blau-Gelben blieben dabei zum dritten Mal in Serie ohne Sieg und laufen damit deutlich den eigenen Ansprüchen hinterher.
Wie schon in der Vorwoche beim 0:2 gegen Borghorst zeigte der Gast aber eine engagierte Leistung im Recklinghäuser Vorort, die allerdings erst spät und viel zu spärlich mit dem 1:1-Ausgleich durch Joker Lukas Mangels belohnt wurde.
Er traf zum dritten Mal in dieser Saison – diesmal in der Nachspielzeit – und jedes Mal brachte das dem SVH Punkte.
Christian Bentrup lobte bei seinem eigenen Team die „super Moral“. Als Beispiel nannte er Abwehrspieler Marian Tüns, der in der 24. Minute einen Strafstoß verschoss, „aber danach ein richtig starkes Spiel gemacht“ hat.
Und auch die Reaktion nach dem 0:1 „wie aus dem Nichts“ durch Stuckenbusch gefiel Bentrup. Auf dem schwierig zu bespielbaren Ascheplatz gegen kampfstarke Gastgeber erspielten sich die Blau-Gelben geduldig Chance um Chance und hätten in der Nachspielzeit nach dem späten Ausgleich fast noch den Sieg geschafft.
Nun ist die erste Saisonhälfte mit 17 Spielen und 24 Punkten beendet. Zwei Termine stehen in diesem Jahr noch an: das Hallenturnier beim SC Nienberge vom 20. bis 22. Dezember und am Samstag, 21. Dezember, die eigene Weihnachtsfeier.
Weiter geht es im kommenden Jahr mit Teilnahme am Davertpokal (3. bis 5. Januar) und zwei Wochen später der Start bei der Hallenkreismeisterschaft in Ottmarsbocholt (17. bis 19.1.).
Keine Neuzugänge in der Winterpause
Das erste Training zur Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte findet am 9. Februar statt. Für das Wochenende 15./16. Februar sucht Bentrup einen Testspielgegner, dazu kommen drei weitere Freundschaftsspiele bis zum ersten Meisterschaftsspiel des neuen Jahres am 16. März beim Spitzenreiter Mesum: am 22.2. beim Westfalenligisten GW Nottuln, am 1. März gegen den Landesligisten SC Neheim und am 9.3. gegen den Westfalenligisten 1. FC Gievenbeck.
Für den zweiten Teil der Saison plant Bentrup übrigens ohne externe Neuzugänge. „Wir sind gut aufgestellt und haben genug Leute“, sagt Bentrup. Seine eigene Zukunft und die seines Co-Trainers Ludger Staar wird Anfang Januar nach dem Davertpokal besprochen. „Das machen wir ganz in Ruhe“, so noch einmal Bentrup, der seine Aufbauarbeit allerdings fortführen möchte. - fraz
Westfälischer Anzeiger