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SV Herbern erreicht das Kreispokal-Halbfinale
HERBERN Der Landesligist SV Herbern hat durch einen klaren 6:1-Erfolg (1:1) das Halbfinale im LH-Kreispokal erreicht. Der Pokalverteidiger siegte am Samstag beim Kreisligisten Fortuna Seppenrade und muss nun im Halbfinale beim A-Kreisligisten Westfalia Vinnum antreten. Als Doppeltorschütze glänzte dabei Steven Farchmin.[Steven Farchmin traf doppelt für den SV Herbern in Seppenrade]Steven Farchmin traf doppelt für den SV Herbern in Seppenrade
In der zweiten Vorschlussrundenpartie stehen sich im April 2014 Eintracht Werne und SuS Olfen gegenüber.
Der Gast fand zunächst gut in die Partie und drängte die zwei Klassen tiefer spielende Fortuna tief in deren Hälfte. Nachdem zwei gute Chancen ausgelassen wurden, traf Steven Farchmin zum 1:0. Manka lupfte die Kugel über die Abwehr – der Angreifer nahm den Ball mit der Brust an und schob ihn flach ins Tor (9.).
Fast wie aus dem Nichts fiel der Ausgleich. Nils Vennekers Rückpass ging an Keeper Sven Freitag vorbei, Mittelstürmer Kai Lueg musste den Ball nur noch ins leere Tor schieben. „Bis zur Pause war es dann kein gutes Spiel mehr von uns. Nach dem 1:1 sind wir aus dem Konzept gekommen“, sagte SVH-Trainer Christian Bentrup.
Dessen Halbzeitansprache mit dem Ziel, die Ordnung wiederzufinden, fruchtete gleich. Denn direkt nach Wiederbeginn erzielte Dubicki das 2:1 (47.). Er spielte zunächst einen Doppelpass mit Farchmin und überwand Keeper Franke im zweiten Versuch. Nach einem bösen Foul von Thomas Oesteroth an Lünemann, der verletzt den Platz verließ, musste der Seppenrader Übeltäter mit Gelb-Rot vom Platz (48.). Den anschließende Freistoß lenkte Venneker mit dem Rücken zum 1:3 über die Linie (49.).
Nur drei Minuten später, nach dem Eigentor von Möller, war die Partie mit dem 1:4 entschieden. Der Verteidiger rutschte in eine Flanke von Venneker und lenkte so den Ball ins Tor (52.).
In der Folgezeit hatte der Pokalverteidiger eine Vielzahl an Chancen, wobei etwa Farchmin freistehend an Keeper Franke scheiterte.
Das fünfte SVH-Tor gelang Farchmin, nachdem der eingewechselte Lukas Mangels mit einer Flanke gut in Szene setzte (82.). Farchmin selbst hatte den Angriff mit einer Balleroberung eingeleitet. Den Schlusspunkt setzte Sebastian Schütte. Nachdem Klüsener eine Ecke auf Schütte kurz ausführte, zog der Torschütze nach innen und zog unhaltbar ab (88.).
SV Herbern: Freitag – Dubicki, Tüns, Venneker (65. Klüsener), Hölscher (61. Hölscher) – Sabe, Manka – Lünemann (48. Mangels), Bröer, – Brockmeier, Farchmin
Tore: 0:1 (9.) Farchmin, 1:1 (23.) Lueg, 1:2 (47.) Dubicki, 1:3 (49.) Venneker, 1:4 (52.) Eigentor, 1:5 (82.) Farchmin, 1:6 (88.) Schütte
Bes. Vork.: Gelb-Rot Oesteroth (Fortuna) für wiederholtes Foulspiel (48.) fraz
In der zweiten Vorschlussrundenpartie stehen sich im April 2014 Eintracht Werne und SuS Olfen gegenüber.
Der Gast fand zunächst gut in die Partie und drängte die zwei Klassen tiefer spielende Fortuna tief in deren Hälfte. Nachdem zwei gute Chancen ausgelassen wurden, traf Steven Farchmin zum 1:0. Manka lupfte die Kugel über die Abwehr – der Angreifer nahm den Ball mit der Brust an und schob ihn flach ins Tor (9.).
Fast wie aus dem Nichts fiel der Ausgleich. Nils Vennekers Rückpass ging an Keeper Sven Freitag vorbei, Mittelstürmer Kai Lueg musste den Ball nur noch ins leere Tor schieben. „Bis zur Pause war es dann kein gutes Spiel mehr von uns. Nach dem 1:1 sind wir aus dem Konzept gekommen“, sagte SVH-Trainer Christian Bentrup.
Dessen Halbzeitansprache mit dem Ziel, die Ordnung wiederzufinden, fruchtete gleich. Denn direkt nach Wiederbeginn erzielte Dubicki das 2:1 (47.). Er spielte zunächst einen Doppelpass mit Farchmin und überwand Keeper Franke im zweiten Versuch. Nach einem bösen Foul von Thomas Oesteroth an Lünemann, der verletzt den Platz verließ, musste der Seppenrader Übeltäter mit Gelb-Rot vom Platz (48.). Den anschließende Freistoß lenkte Venneker mit dem Rücken zum 1:3 über die Linie (49.).
Nur drei Minuten später, nach dem Eigentor von Möller, war die Partie mit dem 1:4 entschieden. Der Verteidiger rutschte in eine Flanke von Venneker und lenkte so den Ball ins Tor (52.).
In der Folgezeit hatte der Pokalverteidiger eine Vielzahl an Chancen, wobei etwa Farchmin freistehend an Keeper Franke scheiterte.
Das fünfte SVH-Tor gelang Farchmin, nachdem der eingewechselte Lukas Mangels mit einer Flanke gut in Szene setzte (82.). Farchmin selbst hatte den Angriff mit einer Balleroberung eingeleitet. Den Schlusspunkt setzte Sebastian Schütte. Nachdem Klüsener eine Ecke auf Schütte kurz ausführte, zog der Torschütze nach innen und zog unhaltbar ab (88.).
SV Herbern: Freitag – Dubicki, Tüns, Venneker (65. Klüsener), Hölscher (61. Hölscher) – Sabe, Manka – Lünemann (48. Mangels), Bröer, – Brockmeier, Farchmin
Tore: 0:1 (9.) Farchmin, 1:1 (23.) Lueg, 1:2 (47.) Dubicki, 1:3 (49.) Venneker, 1:4 (52.) Eigentor, 1:5 (82.) Farchmin, 1:6 (88.) Schütte
Bes. Vork.: Gelb-Rot Oesteroth (Fortuna) für wiederholtes Foulspiel (48.) fraz
Westfälischer Anzeiger