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SV Herbern nur 25 Minuten lang gut
Nach dem ersten Gegentor nach einer guten halben Stunde ging nicht mehr viel beim SV Herbern. Der Gastgeber verlor am Ende mit 0:3 gegen YEG Hassel. In der Anfangsphase hatten die Herberner dicke Chancen ausgelassen.Von Ralf AumüllerDie eigenen Chancen nicht genutzt, Gegentor kassiert, Faden verloren und dann das Spiel verloren – einen Klassiker erlebte der SV Herbern am Sonntag. Der Fußball-Landesligist unterlag auf eigenem Platz gegen YEG Hassel mit 0:3 (0:1). Die Gäste rückten damit im Tabellenmittelfeld bis auf einen Punkt an Herbern heran.
„Hätten wir am Anfang eine unserer Chancen genutzt, wäre das Spiel wahrscheinlich anders verlaufen“, erklärte SVH-Trainer Christian Bentrup. „So ist es nach dem 0:1 gekippt. Am Ende hat Hassel verdient gewonnen. Sie hatten eine gute Spielanlage und haben alles investiert.“
Rund 25 Minuten lang dominierten die Herberner, brachten den Ball bei mehreren guten Möglichkeiten aber nicht über die Linie. Steven Farchmin hatte mit einem Kopfball nach Flanke von Dominick Lünemann das dickste Ding. Danach aber taten sich die Blau-Gelben schwer gegen die klug gestaffelten Gäste. Das 0:1 nach 35 Minuten fiel unglücklich. Nach einem Freistoß und einem Kopfballduell zwischen Marian Tüns und YEG-Spieler Bülent Karabal landete der Ball über Umwege ins Netz.
Die Hausherren starteten auch in die zweite Halbzeit vielversprechend, fingen sich aber zügig das 0:2. „Danach war es ganz schwer gegen diesen Gegner“, sagte Bentrup. Klare Torchancen erspielte sich seine Truppe nicht mehr. Hassel erhöhte mit einem umstrittenen Elfmeter noch auf 0:3. Tüns soll gefoult haben, so der Schiri.
SVH: Freitag – Dubicki, Tüns, Venneker, Bröer – Kaminski, Sabe (75. Hölscher), Lünemann (53. Roters), Bruland – Farchmin (65. Uhlenbrock), von der Ley. Tore: 0:1, 0:2 Karabal (35./60.), 0:3 Kamba (FE/88.). Beste Spieler: Venneker, Bröer.
„Hätten wir am Anfang eine unserer Chancen genutzt, wäre das Spiel wahrscheinlich anders verlaufen“, erklärte SVH-Trainer Christian Bentrup. „So ist es nach dem 0:1 gekippt. Am Ende hat Hassel verdient gewonnen. Sie hatten eine gute Spielanlage und haben alles investiert.“
Rund 25 Minuten lang dominierten die Herberner, brachten den Ball bei mehreren guten Möglichkeiten aber nicht über die Linie. Steven Farchmin hatte mit einem Kopfball nach Flanke von Dominick Lünemann das dickste Ding. Danach aber taten sich die Blau-Gelben schwer gegen die klug gestaffelten Gäste. Das 0:1 nach 35 Minuten fiel unglücklich. Nach einem Freistoß und einem Kopfballduell zwischen Marian Tüns und YEG-Spieler Bülent Karabal landete der Ball über Umwege ins Netz.
Die Hausherren starteten auch in die zweite Halbzeit vielversprechend, fingen sich aber zügig das 0:2. „Danach war es ganz schwer gegen diesen Gegner“, sagte Bentrup. Klare Torchancen erspielte sich seine Truppe nicht mehr. Hassel erhöhte mit einem umstrittenen Elfmeter noch auf 0:3. Tüns soll gefoult haben, so der Schiri.
SVH: Freitag – Dubicki, Tüns, Venneker, Bröer – Kaminski, Sabe (75. Hölscher), Lünemann (53. Roters), Bruland – Farchmin (65. Uhlenbrock), von der Ley. Tore: 0:1, 0:2 Karabal (35./60.), 0:3 Kamba (FE/88.). Beste Spieler: Venneker, Bröer.
Westfälische Nachrichten