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SVH besiegt Auswärtsfluch und ist oben mit dabei
HAMM - „Wir haben den Auswärtsfluch besiegt“, war der erste Kommentar nach dem Schlusspfiff und dem verdienten 2:1 (1:0)-Sieg für den Landesligisten SV Herbern im Nachbarschaftsduell bei der Hammer SpVg.
Die Erleichterung darüber war beim SVH-Coach Christian Bentrup spürbar: „Nun haben wir mit 23 Punkten einen großen Abstand nach unten und können wieder nach oben schauen.“ Nur vier Punkte liegen die Blau-Gelben als Fünfter hinter Spitzenreiter Heiden.
Hilfreich war auf dem schnellen Kunstrasenplatzan der Evora-Arena auch der gute Start. Schon nach drei Minuten traf der der frühere Rhyneraner Dominick Lünemann mit einem sehenswerten Schlenzer von der linken Strafraumseite aus genau in den Winkel. In der Folgezeit kontrollierte der Gast das Geschehen – und stellte das gefährlichere Team. So klärte der HSVer Giffey nach einer flachen Hereingabe von Damian Manka in höchster Not (4.), wenig später rutschten an einen Rückpass von Farchmin Kaminski und auch von der Ley vorbei (18.). „Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen“, meinte SVH-Trainer Christian Bentrup nach der Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte.
Mitte der ersten Hälfte verlor seine Elf allerdings die Kontrolle. Die Gastgeber waren nun aggressiver, erarbeiteten sich ein Übergewicht, hatten aber nur eine Gelegenheit zum Ausgleich. Doch die hatte es in sich: Jan Greitemeiers Flachschuss aus 18 Metern landete am Pfosten (24.). Kurz darauf musste Herberns Marvin Bruland nach einem Ellenbogenschlag mit einer Platzwunde vom Platz, der für ihn auf den Platz kommende Philipp Dubicki machte als Innenverteidiger danach ein starkes Spiel. Und auch wenn die HSV mehr und mehr das Kommando übernahm – die geringe Zahl an Möglichkeiten war Trainer Klotz ein Dorn im Auge.
Auch nach der Pause fand der SVH gut ins Spiel. Die Gäste kamen ein ums andere Mal gefährlich vor das HSV-Tor. Vor dem 0:2 allerdings profitierten sie davon, dass Referee Lohmann ein Foul an Michael Baum im Mittelfeld nicht ahndete. Den anschließenden Konter schloss Daniel von der Ley mit einem Heber über Stiepermann ab (53.). Und hätte Kaminski kurz darauf ein wenig besser gezielt, wäre die Partie frühzeitig entschieden gewesen (62.). „Dann hätten wir uns keine Gedanken mehr machen müssen“, sagte Bentrup.
Erst als die HSV in der Schlussphase alles nach vorne warf, geriet der Westfalenliga-Absteiger ins Wanken. Kai Eckert sorgte per Volleyschuss für den 1:2Anschlusstreffer (77.), ehe SVH-Keeper Sven Freitag zweimal auf der Hut war und den Ausgleich verhinderte. Den hatte Dennis Brinkwirth in der dritten Minute der Nachspielzeit letztmals auf dem Fuß, doch er drosch den Ball aus 15 Metern über das Tor.
SVH: Freitag – Bruland (27. Dubicki), Sabe, Brockmeier, Kaminski, Farchmin (90.+4 Osmanovic, Lünemann (83. Mangels), von der Ley, Tüns, Hölscher, Manka
Tore: 0:1 (3.) Lünemann, 0:2 (52.) von der Ley, 1:2 (77.) Eckert - fraz
Die Erleichterung darüber war beim SVH-Coach Christian Bentrup spürbar: „Nun haben wir mit 23 Punkten einen großen Abstand nach unten und können wieder nach oben schauen.“ Nur vier Punkte liegen die Blau-Gelben als Fünfter hinter Spitzenreiter Heiden.
Hilfreich war auf dem schnellen Kunstrasenplatzan der Evora-Arena auch der gute Start. Schon nach drei Minuten traf der der frühere Rhyneraner Dominick Lünemann mit einem sehenswerten Schlenzer von der linken Strafraumseite aus genau in den Winkel. In der Folgezeit kontrollierte der Gast das Geschehen – und stellte das gefährlichere Team. So klärte der HSVer Giffey nach einer flachen Hereingabe von Damian Manka in höchster Not (4.), wenig später rutschten an einen Rückpass von Farchmin Kaminski und auch von der Ley vorbei (18.). „Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen“, meinte SVH-Trainer Christian Bentrup nach der Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte.
Mitte der ersten Hälfte verlor seine Elf allerdings die Kontrolle. Die Gastgeber waren nun aggressiver, erarbeiteten sich ein Übergewicht, hatten aber nur eine Gelegenheit zum Ausgleich. Doch die hatte es in sich: Jan Greitemeiers Flachschuss aus 18 Metern landete am Pfosten (24.). Kurz darauf musste Herberns Marvin Bruland nach einem Ellenbogenschlag mit einer Platzwunde vom Platz, der für ihn auf den Platz kommende Philipp Dubicki machte als Innenverteidiger danach ein starkes Spiel. Und auch wenn die HSV mehr und mehr das Kommando übernahm – die geringe Zahl an Möglichkeiten war Trainer Klotz ein Dorn im Auge.
Auch nach der Pause fand der SVH gut ins Spiel. Die Gäste kamen ein ums andere Mal gefährlich vor das HSV-Tor. Vor dem 0:2 allerdings profitierten sie davon, dass Referee Lohmann ein Foul an Michael Baum im Mittelfeld nicht ahndete. Den anschließenden Konter schloss Daniel von der Ley mit einem Heber über Stiepermann ab (53.). Und hätte Kaminski kurz darauf ein wenig besser gezielt, wäre die Partie frühzeitig entschieden gewesen (62.). „Dann hätten wir uns keine Gedanken mehr machen müssen“, sagte Bentrup.
Erst als die HSV in der Schlussphase alles nach vorne warf, geriet der Westfalenliga-Absteiger ins Wanken. Kai Eckert sorgte per Volleyschuss für den 1:2Anschlusstreffer (77.), ehe SVH-Keeper Sven Freitag zweimal auf der Hut war und den Ausgleich verhinderte. Den hatte Dennis Brinkwirth in der dritten Minute der Nachspielzeit letztmals auf dem Fuß, doch er drosch den Ball aus 15 Metern über das Tor.
SVH: Freitag – Bruland (27. Dubicki), Sabe, Brockmeier, Kaminski, Farchmin (90.+4 Osmanovic, Lünemann (83. Mangels), von der Ley, Tüns, Hölscher, Manka
Tore: 0:1 (3.) Lünemann, 0:2 (52.) von der Ley, 1:2 (77.) Eckert - fraz
Westfälischer Anzeiger