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SVH kassiert in Ahaus dritte Niederlage in Folge / Sonntag kommt TuS Sinsen
Der stark ersatzgeschwächte Fußball-Landesligist SV Herbern unterlag am Donnerstag beim Tabellen-Vorletzten Eintracht Ahaus mit 3:2 (2:0). Die Mannschaft von Trainer Christian Bentrup kassierte damit die dritte Niederlage in Folge. [SVH-Trainer Christian Bentrup]
Das war eine überflüssige Niederlage. Wir haben momentan eine schwache Phase“, zog Bentrup sein Fazit. Auch wenn die Blau-Gelben nur mit elf etatmäßigen Akteuren der ersten Mannschaft und zusätzlich zwei A-Jugendlichen antrat, hatten sich die Herberner mehr erhofft.In den ersten 20 Minuten sah es auch danach aus, dass die Mannschaft die Vorstellungen des Trainers trotz der personellen Engppässe umsetzen könne. „Das war ganz passabel“, erkannte Bentrup. Danach machte der SVH aber zu viele Fehler. Ahaus übernahm mehr und mehr die Spielkontrolle.
Dazu trug sicherlich auch der aus Herberner Sicht unglückliche Führungstreffer. bei. In der elften Spielminute verlängerte Marian Tüns eine Ahauser Freistoß-Flanke ins eigene Tor. Auch dem 2:0 ging ein individueller Fehler voraus. Marvin Bruland verlor den Ball an der Mittellinie und Ahaus nutzte eine Drei- zu-Eins-Kontersituation zum 2:0. Ob Bruland möglicherweise zuvor gefoult worden war, blieb offen. „Jedenfalls hat der Schiedsrichter es nicht gepfiffen“, suchte Bentrup keine Ausflüchte.
Herbern gelang auch im zweiten Durchgang der bessere Start. In der 51. Minute verkürzte David Brockmeier mit einem direkt verwandelten Freistoß von der Strafraumkante. Herbern war nun im Spiel. Allerdings brachten sich die Gäste nur fünf Minuten später um den eigenen Lohn. Nach einer Freistoß-Flanke stand Ahaus-Kapitän Rainer Hackenfort sträflich frei und köpfte zum 3:1 ein. „Ich weiß, dass wir nicht die Riesen in der Mannschaft haben, aber man muss wenigstens den Gegner am Kopfball hindern“, hatte Bentrup kein Verständnis für den nächsten Gegentreffer nach einer Standardsituation.
Trotz des erneuten Rückschlags gelang Herbern in der 60. Minute der erneute Anschlusstreffer. Von der Ley verwertete eine Flanke von Bröer zum 3:2. Die Gäste drängten nun auf das Unentschieden. Dominik von der Ley vergab zwei große Möglichkeiten (65., 70.). Ab der 70. Minute verflachte Herberns Ansturm jedoch. Ahaus fand zur Ordnung zurück und ließ nichts mehr zu.
SVH: Freitag – Dubicki, Bruland, Brockmeier, Farchmin, Schütte (63. Pinnekämper), Bröer, von der Ley, Tüns (46. Trapp), Manka, Hölscher
Tore: 1:0 (11.) Eigentor Tüns, 2:0 (26.) Börsting, 2:1 (51.) Brockmeier, 3:1 (56.) Hackenfort, 3:2 (60.) Bröer
Am Sonntag empfängt der SVH den TuS Sinsen, der am Donnerstag mit 2:5 gegen Borghorst unterlag und damit auf den vorletzten Platz gerutscht ist. Christian Bentrup erwartet eine robuste Sinsener Elf. Er hofft, dass sich die eigene Personalsituation entspannt. lünemann kehrt zurück. Bei Sabe und Krüger darf gehofft werden. Im Westfalenpokal schlug Herbern die Sinsener mit 2:0. - tm
Das war eine überflüssige Niederlage. Wir haben momentan eine schwache Phase“, zog Bentrup sein Fazit. Auch wenn die Blau-Gelben nur mit elf etatmäßigen Akteuren der ersten Mannschaft und zusätzlich zwei A-Jugendlichen antrat, hatten sich die Herberner mehr erhofft.In den ersten 20 Minuten sah es auch danach aus, dass die Mannschaft die Vorstellungen des Trainers trotz der personellen Engppässe umsetzen könne. „Das war ganz passabel“, erkannte Bentrup. Danach machte der SVH aber zu viele Fehler. Ahaus übernahm mehr und mehr die Spielkontrolle.
Dazu trug sicherlich auch der aus Herberner Sicht unglückliche Führungstreffer. bei. In der elften Spielminute verlängerte Marian Tüns eine Ahauser Freistoß-Flanke ins eigene Tor. Auch dem 2:0 ging ein individueller Fehler voraus. Marvin Bruland verlor den Ball an der Mittellinie und Ahaus nutzte eine Drei- zu-Eins-Kontersituation zum 2:0. Ob Bruland möglicherweise zuvor gefoult worden war, blieb offen. „Jedenfalls hat der Schiedsrichter es nicht gepfiffen“, suchte Bentrup keine Ausflüchte.
Herbern gelang auch im zweiten Durchgang der bessere Start. In der 51. Minute verkürzte David Brockmeier mit einem direkt verwandelten Freistoß von der Strafraumkante. Herbern war nun im Spiel. Allerdings brachten sich die Gäste nur fünf Minuten später um den eigenen Lohn. Nach einer Freistoß-Flanke stand Ahaus-Kapitän Rainer Hackenfort sträflich frei und köpfte zum 3:1 ein. „Ich weiß, dass wir nicht die Riesen in der Mannschaft haben, aber man muss wenigstens den Gegner am Kopfball hindern“, hatte Bentrup kein Verständnis für den nächsten Gegentreffer nach einer Standardsituation.
Trotz des erneuten Rückschlags gelang Herbern in der 60. Minute der erneute Anschlusstreffer. Von der Ley verwertete eine Flanke von Bröer zum 3:2. Die Gäste drängten nun auf das Unentschieden. Dominik von der Ley vergab zwei große Möglichkeiten (65., 70.). Ab der 70. Minute verflachte Herberns Ansturm jedoch. Ahaus fand zur Ordnung zurück und ließ nichts mehr zu.
SVH: Freitag – Dubicki, Bruland, Brockmeier, Farchmin, Schütte (63. Pinnekämper), Bröer, von der Ley, Tüns (46. Trapp), Manka, Hölscher
Tore: 1:0 (11.) Eigentor Tüns, 2:0 (26.) Börsting, 2:1 (51.) Brockmeier, 3:1 (56.) Hackenfort, 3:2 (60.) Bröer
Am Sonntag empfängt der SVH den TuS Sinsen, der am Donnerstag mit 2:5 gegen Borghorst unterlag und damit auf den vorletzten Platz gerutscht ist. Christian Bentrup erwartet eine robuste Sinsener Elf. Er hofft, dass sich die eigene Personalsituation entspannt. lünemann kehrt zurück. Bei Sabe und Krüger darf gehofft werden. Im Westfalenpokal schlug Herbern die Sinsener mit 2:0. - tm
Westfälischer Anzeiger