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SVH schlägt Spitzenreiter Viktoria Heiden mit 3:1
HERBERN - Eine Woche nach der Niederlage beim Vorletzten in Emsdetten hat der Landesligist SV Herbern den Spitzenreiter Viktoria Heiden mit 3:1 (2:0) verdient geschlagen. Matchwinner war dabei Top-Torjäger Daniel von der Ley mit zwei Toren. Zudem traf sein Sturmkollege Steven Farchmin zum 1:0 nach bereits 30 Sekunden.[Daniel von der Ley war Matchwinner für den SVH.]Daniel von der Ley war Matchwinner für den SVH.
Es war ein perfekter Start, als der Stürmer nach einem langen Ball von Marvin Bruland Heidens Keeper Terlau überlupfte (1.). Und als nach fünf Minuten Viktorias Top-Angreifer Markus Seyer an die Latte köpfte, hatte der SVH auch das nötige Glück auf seiner Seite.
Die Gäste drängten auch in der Folgezeit mit dem Wind im Rücken auf den Ausgleich, doch die Herberner Abwehr um den wieder ins Team gerückten Innenverteidiger Nils Venneker stand sicher. Der SVH hatte durch von der Ley nach einer halben Stunde seine nächste gefährliche Aktion, allerdings verzog der Angreifer (33.). Erneut Fortuna auf seiner Seit hatte Herbern, als wieder Markus Seyer unbedrängt aus fünf Metern SVH-Keeper Sven Freitag den Ball in die Arme köpfte (37.).
Ein Fehlpass in der Vorwärtsbewegung sorgte schließlich für die Herberner 2:0-Führung fast mit dem Pausenpfiff. Dennis Kaminski schaltete schnell um, spielte Daniel von der Ley den Ball in den Lauf, der seinen Alleingang schließlich mit einem überlegten Abschluss beendete und seinen zehnten Saisontreffer erzielte (45.).
„Wir waren in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft, kassieren aber zwei Gegentore durch zwei Fehler. Herbern fand 40 Minuten gar nicht statt“, sagte Heidens Trainer, der Ex-Bundesliga--Profi Harald Katemann.
„Der Treffer zum 2:0 hat uns Sicherheit für die zweite Halbzeit gegeben“, freute sich Herberns Coach Christian Bentrup, und. „Der Sieg war Balsam für unsere Seele“.
Sein Team verteidigte nach der Pause den Vorsprung durch einen starken kämpferischen Einsatz, wobei die Gäste kaum Räume fanden. „Da haben wir unsere Ordnung verloren“, musste auch Katemann erkennen. Und die Gastgeber spielten auch nach vorne, wie etwa das Tor von Stenven Farchmin aus knapper Abseitsposition bewies (50.).
Heiden kam kaum zu klaren Chancen. So wurde eine 3:1-Überzahl über Seyer und Lars Katemann final mit einem zu ungenauen Anspiel nicht gefährlich (64.). Auf der Gegenseite scheiterte erneut Farchmin vom Strafraum knapp (69.). Als erneut Lars Katemann freistehend verzog (80.), machte es auf der Gegenseite von der Ley nach einer Hölscher-Ecke besser und traf mit einem strammen Schuss aus zwölf Metern zum entscheidenden 3:0 (82.).
Als Freitag glänzend gegen Hussmann parierte (85.) machte es auch nichts mehr, dass Heiden durch den von Nils Venneker verursachten Handelfmeter verkürzte (86.). Dass der Verteidger dafür noch die Ampelkarte sah und kommenden Sonntag fehlt, war „der einzige Wermutstropfen an diesem gelungenen Nachmittag“ für Trainer Bentrup.
SVH: Freitag – Venneker, Bruland, Sabe, Brockmeier, Kamminski, Farchmin (87. Dubicki), Lünemann (70. Manka), von der Ley (86. Schütte), Tüns, Hölscher
Tore: 1:0 (1.) Farchmin, 2:0 (45.), 3:0 (82.) beide von der Ley, 3:1 (87.) Handelfmeter Gollenia
Bes. Vork.: Ampelkarte für Venneker (SVH, 86.), absichtliches Handspiel - fraz
Es war ein perfekter Start, als der Stürmer nach einem langen Ball von Marvin Bruland Heidens Keeper Terlau überlupfte (1.). Und als nach fünf Minuten Viktorias Top-Angreifer Markus Seyer an die Latte köpfte, hatte der SVH auch das nötige Glück auf seiner Seite.
Die Gäste drängten auch in der Folgezeit mit dem Wind im Rücken auf den Ausgleich, doch die Herberner Abwehr um den wieder ins Team gerückten Innenverteidiger Nils Venneker stand sicher. Der SVH hatte durch von der Ley nach einer halben Stunde seine nächste gefährliche Aktion, allerdings verzog der Angreifer (33.). Erneut Fortuna auf seiner Seit hatte Herbern, als wieder Markus Seyer unbedrängt aus fünf Metern SVH-Keeper Sven Freitag den Ball in die Arme köpfte (37.).
Ein Fehlpass in der Vorwärtsbewegung sorgte schließlich für die Herberner 2:0-Führung fast mit dem Pausenpfiff. Dennis Kaminski schaltete schnell um, spielte Daniel von der Ley den Ball in den Lauf, der seinen Alleingang schließlich mit einem überlegten Abschluss beendete und seinen zehnten Saisontreffer erzielte (45.).
„Wir waren in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft, kassieren aber zwei Gegentore durch zwei Fehler. Herbern fand 40 Minuten gar nicht statt“, sagte Heidens Trainer, der Ex-Bundesliga--Profi Harald Katemann.
„Der Treffer zum 2:0 hat uns Sicherheit für die zweite Halbzeit gegeben“, freute sich Herberns Coach Christian Bentrup, und. „Der Sieg war Balsam für unsere Seele“.
Sein Team verteidigte nach der Pause den Vorsprung durch einen starken kämpferischen Einsatz, wobei die Gäste kaum Räume fanden. „Da haben wir unsere Ordnung verloren“, musste auch Katemann erkennen. Und die Gastgeber spielten auch nach vorne, wie etwa das Tor von Stenven Farchmin aus knapper Abseitsposition bewies (50.).
Heiden kam kaum zu klaren Chancen. So wurde eine 3:1-Überzahl über Seyer und Lars Katemann final mit einem zu ungenauen Anspiel nicht gefährlich (64.). Auf der Gegenseite scheiterte erneut Farchmin vom Strafraum knapp (69.). Als erneut Lars Katemann freistehend verzog (80.), machte es auf der Gegenseite von der Ley nach einer Hölscher-Ecke besser und traf mit einem strammen Schuss aus zwölf Metern zum entscheidenden 3:0 (82.).
Als Freitag glänzend gegen Hussmann parierte (85.) machte es auch nichts mehr, dass Heiden durch den von Nils Venneker verursachten Handelfmeter verkürzte (86.). Dass der Verteidger dafür noch die Ampelkarte sah und kommenden Sonntag fehlt, war „der einzige Wermutstropfen an diesem gelungenen Nachmittag“ für Trainer Bentrup.
SVH: Freitag – Venneker, Bruland, Sabe, Brockmeier, Kamminski, Farchmin (87. Dubicki), Lünemann (70. Manka), von der Ley (86. Schütte), Tüns, Hölscher
Tore: 1:0 (1.) Farchmin, 2:0 (45.), 3:0 (82.) beide von der Ley, 3:1 (87.) Handelfmeter Gollenia
Bes. Vork.: Ampelkarte für Venneker (SVH, 86.), absichtliches Handspiel - fraz
Westfälischer Anzeiger