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SVH trifft auf einen komischen Abstiegskandidaten
Nach der ersten Niederlage in diesem Jahr muss sich der SV Herbern am Sonntag beim Tabellen-Vorletzten beweisen.
Landesliga 4: SG Borken – SV Herbern. Acht Zähler beträgt der Vorsprung auf die heimschwachen Gastgeber, und daran soll sich auch am Sonntag nicht viel ändern oder dieser auf elf Zähler ausgebaut werden.
„Wir haben mit einem Sieg die Chance, eine zweite Mannschaft so zu distanzieren, dass nichts mehr anbrennen kann“, stellt SVH-Trainer Christian Bentrup die Bedeutung der Partie heraus.
Dabei erwartet der Coach aber einen größeren Willen als ihn sein Team in der Vorwoche beim 0:3 gegen YEG Hassel in der Zweikampfführung zeigte. „Wir haben die Dinge klar angesprochen. Die Mannschaft war auf sich selbst sauer“, erkannte Bentrup die Neigung, selbstkritisch die eigene Leistung zu bewerten.
Und eine kämpferisch engagierte Lesitung werden die Blau-Gelben im Münsterland auch zeigen müssen. „Denn Borken steht ein bisschen mit dem Rücken zur Wand“, hat Bentrup erkannt. Und dazu kommt noch die Erinnerung an das Hinspiel, dass die SG mit 5:3 gewann. „Das war die beste Mannschaft, gegen die wir bislang gespielt haben und für mich ein Meisterschaftsanwärter“, wundert sich Bentrup über den Total-Absturz rund um die Sportanlage im Trier.
Denn in Herbern trat die Sportgemeinschaft robust, kampf- und spielstark auf. Davon ist in den Heimspielen nicht viel zu sehen. Lediglich sieben Zähler hat die Mannschaft bislang in der Netgo-Arena geholt, der zweitschlechteste Wert aller 16 Landesligisten der Staffel 4.
Die Marschroute, um diese eklatante Heimschwäche mit acht Niederlagen aus elf Spielen auszunutzen, lautet „kontrollierte Offensive“, so Bentrup.
Sein Team wolle Borken erst einmal das Spiel machen lassen. „Wir müssen aber aufpassen, dass wir dabei nicht zu sehr unter Druck geraten“, sagt Bentrup.
Auf Mittelfeldspieler Dennis Kaminski muss der Gast aus beruflichen Gründen verzichten. Ob Marian Tüns, dessen langwierige Fußverletzung sich als Bänderriss heraus stellte, dabei sein kann, stand noch nicht abschließend fest. Auch Sebastian Schütte könnte genauso wie einige A-Junioren, die mit ihrem Team spielfrei sind, zum Kader stoßen. Zudem werden einige Akteure die Reserve verstärken.
Der SVH verlor am Sonntag erstmals in 2014 beim 0:3 daheim gegen YEG Hassel ein Heimspiel, Borken verlor 0:1 beim Tabellenzweiten Borghorst.
Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Netgo-Arena Borken - fraz
Landesliga 4: SG Borken – SV Herbern. Acht Zähler beträgt der Vorsprung auf die heimschwachen Gastgeber, und daran soll sich auch am Sonntag nicht viel ändern oder dieser auf elf Zähler ausgebaut werden.
„Wir haben mit einem Sieg die Chance, eine zweite Mannschaft so zu distanzieren, dass nichts mehr anbrennen kann“, stellt SVH-Trainer Christian Bentrup die Bedeutung der Partie heraus.
Dabei erwartet der Coach aber einen größeren Willen als ihn sein Team in der Vorwoche beim 0:3 gegen YEG Hassel in der Zweikampfführung zeigte. „Wir haben die Dinge klar angesprochen. Die Mannschaft war auf sich selbst sauer“, erkannte Bentrup die Neigung, selbstkritisch die eigene Leistung zu bewerten.
Und eine kämpferisch engagierte Lesitung werden die Blau-Gelben im Münsterland auch zeigen müssen. „Denn Borken steht ein bisschen mit dem Rücken zur Wand“, hat Bentrup erkannt. Und dazu kommt noch die Erinnerung an das Hinspiel, dass die SG mit 5:3 gewann. „Das war die beste Mannschaft, gegen die wir bislang gespielt haben und für mich ein Meisterschaftsanwärter“, wundert sich Bentrup über den Total-Absturz rund um die Sportanlage im Trier.
Denn in Herbern trat die Sportgemeinschaft robust, kampf- und spielstark auf. Davon ist in den Heimspielen nicht viel zu sehen. Lediglich sieben Zähler hat die Mannschaft bislang in der Netgo-Arena geholt, der zweitschlechteste Wert aller 16 Landesligisten der Staffel 4.
Die Marschroute, um diese eklatante Heimschwäche mit acht Niederlagen aus elf Spielen auszunutzen, lautet „kontrollierte Offensive“, so Bentrup.
Sein Team wolle Borken erst einmal das Spiel machen lassen. „Wir müssen aber aufpassen, dass wir dabei nicht zu sehr unter Druck geraten“, sagt Bentrup.
Auf Mittelfeldspieler Dennis Kaminski muss der Gast aus beruflichen Gründen verzichten. Ob Marian Tüns, dessen langwierige Fußverletzung sich als Bänderriss heraus stellte, dabei sein kann, stand noch nicht abschließend fest. Auch Sebastian Schütte könnte genauso wie einige A-Junioren, die mit ihrem Team spielfrei sind, zum Kader stoßen. Zudem werden einige Akteure die Reserve verstärken.
Der SVH verlor am Sonntag erstmals in 2014 beim 0:3 daheim gegen YEG Hassel ein Heimspiel, Borken verlor 0:1 beim Tabellenzweiten Borghorst.
Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Netgo-Arena Borken - fraz
Westfälischer Anzeiger