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Torreicher Test in des SVH in Königsborn – sogar Fenker trifft
Tag der offenen Tür im Testspiel des Landesligisten SV Herbern gegen den spielfreien Bezirksligisten Königsborner SV.
Testspiel: Königsborner SV – SV Herbern 5:7 (3:1).„Wir haben uns kurzfristig entschieden, Handball zu spielen“, blieb SVH-Trainer Christian Bentrup nichts anderes als eine ironische Bemerkung. Mehr als Galgenhumor hat der Herberner Trainer derzeit sowieso nicht angesichts seiner Verletztenliste. So hatte er in Königsborn gerade einmal elf Leute zur Verfügung und als Feldspieler mit dabei war sogar Torhüter Leonard Fenker.
Trotzdem waren die Herberner bis zur 32. Minute spielbestimmend, führten zu diesem Zeitpunkt mit 1:0 durch ein Tor von Sebastian Schütte (23.). Doch in besagter 32. Minute verloren die Blau-Gelben in der Vorwärtsbewegung den Ball und spielten ihn den Königsbornern direkt in den Fuß – der Ausgleich. „Diese Aktion hat einen Knacks in unserem Spiel verursacht“, musste Bentrup eingestehen. Zwei weitere Gegentore (44., 49.) waren ein klarer Beleg dafür.
Doch danach kriegte die Herberner Rumpfelf die Kurve und zündete den Turbo an. Mit dem 2:3 von Dominick Lünemann begann eine wahre Torflut. Ein strammer Schuss in den Winkel durch Steven Farchmin bedeutete das 3:3. Daniel von der Ley drehte das Spiel mit einem lupenreinen Hattrick dann komplett, Leonard Fenker steuerte bei seiner Feld-Premiere noch das siebte Tor bei. In den letzten fünf Minuten ließen die Herberner dann das Spiel nochmal schleifen, ermöglichten Königsborn zwei weitere Treffer.
„Die Gegentore sind natürlich ärgerlich, aber es war wichtig zu sehen, dass unsere Moral gegen eine Mannschaft, die schon wieder im vollen Spielbetrieb ist, gepasst hat“, zog Bentrup das Positive aus dem Spiel. - lel
SVH: Freitag – Bruland, Broer, Hölscher, Fenker, Brockmeier, Mangels, Lünemann, Schütte, von der Ley, Farchmin
Tore: 1:0 (23.) Schütte, 1:1 (32.), 1:2 (44.), 1:3 (49.), 2:3 (56.) Lünemann, 3:3 (59.) Farchmin, 4:3 (63.), 5:3 (68.), 6:3 (70.) alle von der Ley, 7:3 (80.) Fenker, 7:4 (86.) 7:5 (88.)
Testspiel: Königsborner SV – SV Herbern 5:7 (3:1).„Wir haben uns kurzfristig entschieden, Handball zu spielen“, blieb SVH-Trainer Christian Bentrup nichts anderes als eine ironische Bemerkung. Mehr als Galgenhumor hat der Herberner Trainer derzeit sowieso nicht angesichts seiner Verletztenliste. So hatte er in Königsborn gerade einmal elf Leute zur Verfügung und als Feldspieler mit dabei war sogar Torhüter Leonard Fenker.
Trotzdem waren die Herberner bis zur 32. Minute spielbestimmend, führten zu diesem Zeitpunkt mit 1:0 durch ein Tor von Sebastian Schütte (23.). Doch in besagter 32. Minute verloren die Blau-Gelben in der Vorwärtsbewegung den Ball und spielten ihn den Königsbornern direkt in den Fuß – der Ausgleich. „Diese Aktion hat einen Knacks in unserem Spiel verursacht“, musste Bentrup eingestehen. Zwei weitere Gegentore (44., 49.) waren ein klarer Beleg dafür.
Doch danach kriegte die Herberner Rumpfelf die Kurve und zündete den Turbo an. Mit dem 2:3 von Dominick Lünemann begann eine wahre Torflut. Ein strammer Schuss in den Winkel durch Steven Farchmin bedeutete das 3:3. Daniel von der Ley drehte das Spiel mit einem lupenreinen Hattrick dann komplett, Leonard Fenker steuerte bei seiner Feld-Premiere noch das siebte Tor bei. In den letzten fünf Minuten ließen die Herberner dann das Spiel nochmal schleifen, ermöglichten Königsborn zwei weitere Treffer.
„Die Gegentore sind natürlich ärgerlich, aber es war wichtig zu sehen, dass unsere Moral gegen eine Mannschaft, die schon wieder im vollen Spielbetrieb ist, gepasst hat“, zog Bentrup das Positive aus dem Spiel. - lel
SVH: Freitag – Bruland, Broer, Hölscher, Fenker, Brockmeier, Mangels, Lünemann, Schütte, von der Ley, Farchmin
Tore: 1:0 (23.) Schütte, 1:1 (32.), 1:2 (44.), 1:3 (49.), 2:3 (56.) Lünemann, 3:3 (59.) Farchmin, 4:3 (63.), 5:3 (68.), 6:3 (70.) alle von der Ley, 7:3 (80.) Fenker, 7:4 (86.) 7:5 (88.)
Westfälischer Anzeiger