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TuS Ascheberg mit drei Siegen weiter


Am ersten Turniertag beim Davertpokal zogen Gastgeber TuS Ascheberg, der SV Drensteinfurt, SV Herbern 2 und überraschend SV Bösensell in die Zwischenrunde ein. Fortuna Seppenrade enttäuschte und blieb als einziges Team ohne Punkt.Von Ralf Aumüller und Christian BesseDie beiden Gruppenfavoriten sorgten zum Auftakt des Fußballturniers um den Davertpokal schnell für klare Verhältnisse. Schon nach zwei von drei Runden hatten sich am Freitagabend in der Halle an der Nordkirchener Straße in Ascheberg die Bezirksligisten SV Drensteinfurt und TuS Ascheberg für die Zwischenrunde qualifiziert. Ihnen folgten A-Kreisligist SV Herbern 2 und – als einziger B-Ligist im ganzen Teilnehmerfeld – der SV Bösensell. Schon nach der Vorrunde mussten sich die vier A-Ligisten Fortuna Seppenrade, SV Südkirchen, GS Cappenberg und SC Capelle vom Davertpokal verabschieden.

Zauberfußball war am ersten von drei Turniertagen noch nicht zu sehen. Auch der TuS Ascheberg hatte in der Gruppe B Mühe. Trotzdem war der Gastgeber nach den Siegen gegen Bösensell (2:1) und Südkirchen (3:2) bereits weiter. Der 6:0-Erfolg am Ende gegen Seppenrade hatte nur statistischen Wert, weil die Fortunen bereits nach zwei Spielen ausgeschieden waren. Ascheberg war am Freitag das einzige Team mit drei Siegen, Seppenrade das einzige mit drei Niederlagen. „Die Enttäuschung ist relativ“, erklärte Fortuna-Spielertrainer Meik Strickling. „Wir wollten eigentlich nur Spaß haben, aber nach solchen Leistungen kann man den nicht haben.“ Den hatten dafür die Bösenseller, die nach der 1:2-Niederlage gegen den TuS zwei Siege holten gegen Fortuna (3:1) und Südkirchen (4:2).

In der Gruppe A waren auch die Drensteinfurter um den ehemaligen TuS-Trainer Ivo Kolobaric schon nach zwei Spielen durch. Die Erfolge gegen Capelle (4:2) und Cappenberg (2:1) reichten bereits für den frühzeitigen Gruppensieg. Da störte auch die 0:1-Niederlage zum Abschluss gegen Herbern 2 nicht mehr. Am Sonntag startet Drensteinfurt beim Davertpokal und parallel bei der Kreishallenmeisterschaft in Warendorf.

Die Minimalisten der Herberner Zweiten mussten gegen den SVD gewinnen, um weiterzukommen. Das goldene Tor erzielte Steffen Klüsener. Die Truppe blieb zwar ungeschlagen, kam nach den Unentschieden gegen Cappenberg (1:1) und Capelle (0:0) aber nur auf ein Torverhältnis von 2:1. Die Cappenberger hatten nach dem 5:1 gegen Capelle zwar das beste Torverhältnis in dieser Gruppe, schieden aber trotzdem aus. Es fehlte ein Punkt. Capelle blieb sieglos.

 Am heutigen Samstag wird der Davertpokal um 16 Uhr fortgesetzt. In der Vorrundengruppe C spielen SV Herbern, TuS Ascheberg 2, Davaria Davensberg und BW Ottmarsbocholt. In der Gruppe D kicken Union Lüdinghausen, VfL Senden, SuS Olfen und Westfalia Vinnum. Die Endrunde beginnt am Sonntag um 13.30 Uhr.
Westfälische Nachrichten