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Venneker und Sabe verleihen dem SV Herbern Stabilität

WERNE Sieben Punkte aus drei Spielen. In zwei Wochen von Platz neun auf Rang sechs gesprungen. Der Fußball-Landesligist SV Herbern ist überzeugend in das Meisterschaftsjahr 2014 gestartet. Trainer Christian Bentrup betont, dass das Erreichte viel mit der Rückkehr der beiden zuvor verletzten Defensivspezialisten Nils Venneker und Eric Sabe zutun hätte. "Sie verleihen uns einfach mehr Stabilität", sagt Bentrup.


Venneker (23 Jahre) bezeichnet er als einen kompromisslosen Innenverteidiger, der sein Team pushe und die Viererkette gut organisiere. Sabe (20) ordne das Spiel als Sechser vor der Abwehr. Am kommenden Wochenende könnte er wieder mit Dennis Kaminski zusammen die Doppelsechs bilden.

Kaminski hat seine Zehenprellung überstanden. Beim 2:1-Erfolg am vergangenen Sonntag gegen den Tabellenletzten Vestia Disteln übernahm er nach seiner Einwechslung auch gleich wieder eine Führungsrolle.


Insgesamt sieht es personell immer besser beim SV Herbern aus. Am vergangenen Wochenende musste Bentrup sich weder bei der 2. Mannschaft noch bei der A-Jugend bedienen. Das gab es schon lange nicht mehr.

Und zum Heimspiel am kommenden Sonntag gegen YEG Hassel füllt Kapitän David Brockmeier den Kader weiter auf. Der angehende Lehrer hat sein Praktikum im Auswärtigen Amt in Berlin beendet und stößt wieder zum Team.

Er kann dazu beitragen, dass sein Team in den kommenden drei Begegnungen, im Vergleich zur Hinrunde, ein paar Punkte gutmacht. Denn jetzt folgen die Partien gegen YEG Hassel, SG Borken und Eintracht Ahaus. Im ersten Vergleich gingen alle drei Spiele für den SVH verloren.

Das Potenzial, um in den nächsten Wochen weiter in der Tabelle aufzurücken, ist vorhanden. „Platz fünf ist nur einen Zähler entfernt. Aber weiter nach oben schauen wir erstmal nicht“, sagt der Coach. Er sei erstmal froh, dass der erste Abstiegsplatz neun Punkte entfernt ist und er nicht mehr nach unten gucken müsse.



 
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