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Westfalenpokal: Premiere für SVH-Mädchen, Routine für SVH-Jungen
Am Wochenende sind zwei Nachwuchsteams des SV Herbern im Westfalenpokal im Einsatz. Während das für die einen fast Routine ist, ist es für die anderen eine Premiere.
[Die Herberner A-Jugend – hier mit Carima – spielt im Westfalenpokal beim SC Wiedenbrück]Die Herberner A-Jugend – hier mit Carima – spielt im Westfalenpokal beim SC Wiedenbrück
B-Juniorinnen, 2. Runde Westfalenpokal: SV Herbern – SC Wiedenbrück. Es ist die Belohnung für eine bisher beispiellose Saison: Die B-Juniorinnen des SV Herbern empfangen am morgigen Samstag in der zweiten Runde des Westfalenpokals auf dem Rasenplatz an der Werner Straße den Westfalenligisten SC Borchen. Es ist eine Premiere für den Verein, denn es ist das erste Mal, dass eine weibliche Nachwuchsmannschaft des SV Herbern im Westfalenpokal antritt.
Große Nervosität machte Trainerin Laura Brockmeier, die gemeinsam mit Malte Gärtner die B-Juniorinnen betreut, bei ihren Mädels nach dem Abschlusstraining am Mittwoch nicht aus. „Die Mädels freuen sich auf das Spiel, besonders weil diesmal auch ein paar Zuschauer mehr bei ihrem Spiel zuschauen“, verrät die Torjägerin der SVH-Frauen.
Mit einem 1:0-Sieg im Kreispokalfinale über Bezirksligist Seppenrade zogen die Herberner Mädchen in den Westfalenpokal ein. Schon da gewannen sie als „Underdog“. Das Gefühl ist also kein Unbekanntes, wenn sie als A-Kreisligist in die Partie gegen den Westfalenligisten gehen.
Die Quali-Runde im Kreis Lüdinghausen gewannen sie ungeschlagen und auch in der Meisterrunde haben sie bisher nicht verloren und stehen an der Spitze der Tabelle. „Dadurch haben wir eine Menge Selbstvertrauen, die Mannschaft ist einfach super drauf“, lobt Brockmeier ihr Team, das in der Kreisliga A die wenigsten Gegentore und die meisten selbst geschossenen Tore hat
„Die sind sicher nicht unschlagbar“
Der SC Borchen steht in seiner Westfalenliga hingegen auf dem vorletzten Platz, sammelte in den vergangenen Spielen nicht viele Erfolgserlebnisse. „Die sind sicher nicht unschlagbar, die haben sich in der ersten Runde grade so mit einem 5:3 gegen den Bezirksligist Billerbeck in die zweite Runde gerettet“, hat Brockmeier sich über den Gegner informiert.
„Vielleicht unterschätzen die uns und wir können mit Kontern über unsere schnelle Offensive Nadelstiche setzen“, sieht die Trainerin ihre Mannschaft nicht chancenlos. Im Training stand aber die Defensive im Fokus, aber auch Freistöße für offensive Vorstöße wurden nochmal genau geprobt. „Wir wollen uns in erster Linie gut verkaufen, alles weitere ist ein Bonus“, deutet Brockmeier an, wie groß die Vorfreude auf Herberner Seite ist.
Anstoß: Samstag, 15.30 Uhr, Rasenplatz an der Werner Straße.
[Die Herberner A-Jugend – hier mit Carima – spielt im Westfalenpokal beim SC Wiedenbrück]Die Herberner A-Jugend – hier mit Carima – spielt im Westfalenpokal beim SC Wiedenbrück
B-Juniorinnen, 2. Runde Westfalenpokal: SV Herbern – SC Wiedenbrück. Es ist die Belohnung für eine bisher beispiellose Saison: Die B-Juniorinnen des SV Herbern empfangen am morgigen Samstag in der zweiten Runde des Westfalenpokals auf dem Rasenplatz an der Werner Straße den Westfalenligisten SC Borchen. Es ist eine Premiere für den Verein, denn es ist das erste Mal, dass eine weibliche Nachwuchsmannschaft des SV Herbern im Westfalenpokal antritt.
Große Nervosität machte Trainerin Laura Brockmeier, die gemeinsam mit Malte Gärtner die B-Juniorinnen betreut, bei ihren Mädels nach dem Abschlusstraining am Mittwoch nicht aus. „Die Mädels freuen sich auf das Spiel, besonders weil diesmal auch ein paar Zuschauer mehr bei ihrem Spiel zuschauen“, verrät die Torjägerin der SVH-Frauen.
Mit einem 1:0-Sieg im Kreispokalfinale über Bezirksligist Seppenrade zogen die Herberner Mädchen in den Westfalenpokal ein. Schon da gewannen sie als „Underdog“. Das Gefühl ist also kein Unbekanntes, wenn sie als A-Kreisligist in die Partie gegen den Westfalenligisten gehen.
Die Quali-Runde im Kreis Lüdinghausen gewannen sie ungeschlagen und auch in der Meisterrunde haben sie bisher nicht verloren und stehen an der Spitze der Tabelle. „Dadurch haben wir eine Menge Selbstvertrauen, die Mannschaft ist einfach super drauf“, lobt Brockmeier ihr Team, das in der Kreisliga A die wenigsten Gegentore und die meisten selbst geschossenen Tore hat
„Die sind sicher nicht unschlagbar“
Der SC Borchen steht in seiner Westfalenliga hingegen auf dem vorletzten Platz, sammelte in den vergangenen Spielen nicht viele Erfolgserlebnisse. „Die sind sicher nicht unschlagbar, die haben sich in der ersten Runde grade so mit einem 5:3 gegen den Bezirksligist Billerbeck in die zweite Runde gerettet“, hat Brockmeier sich über den Gegner informiert.
„Vielleicht unterschätzen die uns und wir können mit Kontern über unsere schnelle Offensive Nadelstiche setzen“, sieht die Trainerin ihre Mannschaft nicht chancenlos. Im Training stand aber die Defensive im Fokus, aber auch Freistöße für offensive Vorstöße wurden nochmal genau geprobt. „Wir wollen uns in erster Linie gut verkaufen, alles weitere ist ein Bonus“, deutet Brockmeier an, wie groß die Vorfreude auf Herberner Seite ist.
Anstoß: Samstag, 15.30 Uhr, Rasenplatz an der Werner Straße.
Westfälischer Anzeiger