Lauftreff
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Syltlauf -war es zu kalt, warst du zu langsam oder Sauschön und Saukalt
Zum 35. Mal hat am Sonntag der Sylt-lauf stattgefunden. Um 10 Uhr fragte Meeresgott Ekke Neckepen traditionell die rund 1400 Teilnehmer „Seid ihr reif für die Insel?“ und erst wenn diese Frage mit einem lauten, motivierten „Ja“ der Läufer beantwortet wird, gibt er den Start-schuss. Mit dabei waren 6 Läufer vom SV Herbern, die sich auf 33,33km lange, abwechslungsreiche Strecke über die Insel von Hörnum nach List gut vorbereitet hatten. Die Wetterbedingungen waren gut, kein Hagel, Regen oder starken Gegenwind, wie es die Läufer öfters schon erlebt haben. Dafür war es kalt. Richtig kalt, um die 0 Grad. Also hieß es warmlaufen.
Markus Billermann begleitete das Küken der Gruppe, Anne-Kathrin Mertens; gemeinsam genossen sie Eindrücke auf den ersten 15 km bis zur Promenade auf Westerland, laut Veranstalter solle man bis hier her nur ca. 70% des Tempos laufen , da der knackige, härtere Teil der Strecke dort erst beginne und man Kräfte sparen soll. Ab da wurde auch die sonst super Stimmung der Zuschauer weniger, da es in die Dünenlandschaften weit ab von Wohngebieten auf der Insel ging. Die beiden hatten sich das Rennen gut eingeteilt und konnten auf der zweiten Hälfte ordentlich Gas geben. Unterstützt vom eigenen Fanclub und passierten sie die Ziellinie in List nach 2:52:04 Stunden, was für Anne-Kathrin einen 20. Gesamtplatz von 204 Frauen einbrachte; den 5. In ihrer Altersklasse W35. Billermann hatte sie gut unterstützt und zum Ende hin, als die Kräfte etwas nachließen, gut abgelenkt und aufgebaut.
Olli Schuschel genoss die Stimmung auf der Insel allein, seine befürchteten Probleme mit der Achillessehne blieben aus und er fand ab km20 eine gute Laufgruppe aus Unna, mit denen er nochmal das Tempo anziehen konnte. Mit dem besten Spruch der trötenden Fans: „Tröten können Schmerzen töten“ im Kopf, kam er zufrieden nach 3:18:42 Stunden ins Ziel.
Als Trio starteten Andrea Hagenkötter-Börste, Petra Lenfers-Lücker und Michael Hölscher. Auch sie hielten sich an den Tipp des Veranstalters eher verhalten los zu laufen „um Körner zu sparen“ und bremsten sich gegenseitig etwas. Sie genossen die tolle Atmosphäre die der Sylt-lauf bietet und feierten mit den Fans am Streckenrand. Bis km 27 blieben die drei zusammen; hier blieb dann Petra Lenfers-Lücker etwas zurück. Jedoch kamen alle drei gut ins Ziel nach 3:23:12 (Hagenkötter-Börste & Hölscher) bzw. 3:31:06 (Lenfers-Lücker). Die Gruppe ließ den Lauftag in der Sylter Welle beim schwimmen ausklingen und fachsimpelte noch abends beim Finisher-Essen über die tollen und vor allem lustigen Eindrücke beim Lauf.
Markus Billermann begleitete das Küken der Gruppe, Anne-Kathrin Mertens; gemeinsam genossen sie Eindrücke auf den ersten 15 km bis zur Promenade auf Westerland, laut Veranstalter solle man bis hier her nur ca. 70% des Tempos laufen , da der knackige, härtere Teil der Strecke dort erst beginne und man Kräfte sparen soll. Ab da wurde auch die sonst super Stimmung der Zuschauer weniger, da es in die Dünenlandschaften weit ab von Wohngebieten auf der Insel ging. Die beiden hatten sich das Rennen gut eingeteilt und konnten auf der zweiten Hälfte ordentlich Gas geben. Unterstützt vom eigenen Fanclub und passierten sie die Ziellinie in List nach 2:52:04 Stunden, was für Anne-Kathrin einen 20. Gesamtplatz von 204 Frauen einbrachte; den 5. In ihrer Altersklasse W35. Billermann hatte sie gut unterstützt und zum Ende hin, als die Kräfte etwas nachließen, gut abgelenkt und aufgebaut.
Olli Schuschel genoss die Stimmung auf der Insel allein, seine befürchteten Probleme mit der Achillessehne blieben aus und er fand ab km20 eine gute Laufgruppe aus Unna, mit denen er nochmal das Tempo anziehen konnte. Mit dem besten Spruch der trötenden Fans: „Tröten können Schmerzen töten“ im Kopf, kam er zufrieden nach 3:18:42 Stunden ins Ziel.
Als Trio starteten Andrea Hagenkötter-Börste, Petra Lenfers-Lücker und Michael Hölscher. Auch sie hielten sich an den Tipp des Veranstalters eher verhalten los zu laufen „um Körner zu sparen“ und bremsten sich gegenseitig etwas. Sie genossen die tolle Atmosphäre die der Sylt-lauf bietet und feierten mit den Fans am Streckenrand. Bis km 27 blieben die drei zusammen; hier blieb dann Petra Lenfers-Lücker etwas zurück. Jedoch kamen alle drei gut ins Ziel nach 3:23:12 (Hagenkötter-Börste & Hölscher) bzw. 3:31:06 (Lenfers-Lücker). Die Gruppe ließ den Lauftag in der Sylter Welle beim schwimmen ausklingen und fachsimpelte noch abends beim Finisher-Essen über die tollen und vor allem lustigen Eindrücke beim Lauf.